Freitag, 20. März 2020

Angst

Es gibt zwei Sorten Angst: einmal am Coronavirus zu sterben oder einen geliebten Menschen zu verlieren. Die andere Angst ist bei sehr vielen Menschen, dass man durch die wirtschaftlichen Folgen den Arbeitsplatz verliert. Das betrifft im Moment noch mehr Menschen als tatsächlich vom Coronavirus befallen zu sein. Es ist nicht nur so, dass die Menschen sich panikartig verhalten. Ich war heute einkaufen und es geht in einigen Läden noch alles einigermaßen geordnet ab. Nudeln, Mehl und Toilettenpapier sind meistens ausgekauft  und andere Regal waren leer. Ich habe mich gewundert, was gerade gefragt ist. Getrocknete Bohnen oder Linsen waren keine mehr da. Alles, was man nach dem Krieg gegessen hat, was extrem billig ist, was man sich selbst machen kann und was sich lange hält. Es ist schon sehr erstaunlich, wie viele Leute reagieren. Für mich sind Kassiererinnen und Kassierer im Supermarkt die großen Helden derzeit. Es gibt so viele Menschen, die weiterarbeiten müssen, um das System aufrecht zu erhalten. Das gibt ihnen ein gutes Gefühl. Aber auch Menschen, die bislang nichts zu tun hatten. Beispielsweise ein rüstiger Rentner, der für andere Rentner einkaufen geht. Da kann es durchaus positive Aspekte geben. .Für mich gilt: Die Seele, die sich zu Gott wendet wird erkennen: „Du bist mein Hilfe gewesen(Ps. 27,9).Jeder, der Gottes Worte annehmen möchte, hört Seine Stimme, die sagt: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schaue nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich stütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit(Jes 41,10).
Burkhard Henze
https://mut-und-angst.de/aengste-und-glaube/bibelverse-gegen-die-angst.html

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