Donnerstag, 31. Januar 2019

Auszeit

Um mir eine Auszeit zu nehmen, muss ich nicht gleich ans andere Ende der Welt in den Urlaub fahren. Meist reicht schon ein Tag oder auch nur eine Stunde, um zur Ruhe zu kommen. Ich schreibe in ein Tagebuch, geh an die frische Luft um den Maschsee, in einen Gottesdienst, oder lese ein entspannendes Buch, gehe in die Sauna, meditiere oder mach einfach mal gar nichts. Jedem hilft etwas Anderes, um zu entspannen. Ich lasse regelmäßig bewusst Lücken in meinem Kalender für diese Auszeiten.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/ruhe

 

Mittwoch, 30. Januar 2019

Streit

Heute Morgen beschäftigt mich das Thema Streit und ich lese folgenden Bibelvers.
Ihr sollt wissen: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.
Jakobus 1 Vers19
Burkhard Henze
http://www.bibelsagt.de/streit.html

Dienstag, 29. Januar 2019

Tageslosung am Dienstag

Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer. Warum stellst du dich, als wärst du ein Fremdling im Lande und ein Wanderer, der nur über Nacht bleibt?  Jeremia 14,8
Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.1. Korinther 13,12 Quelle die Losung
Ich finde hinter der heutigen Losung steckt ein tieferer Sinn der Pastor der Arche Elmshorn konnte es nicht treffender formulieren. Das heutige Losungswort hat einen sehr interessanten Hintergrund. Zunächst prophezeite Jeremia eine große Dürre für Israel und beschrieb ihre Auswirkungen. Die Menschen würden sich daraufhin selbst bezichtigen, Gott um Gnade bitten und sich darauf berufen, sein Volk zu sein. Da aber nichts passiert, wundern sie sich, dass Gott nicht eingreift. Er benimmt sich wie ein Fremder, der nichts mit ihnen zu tun hat. Wie kann das sein? Die Antwort lautete: „Und der Herr sprach weiter: „Du sollst mich nicht mehr für dieses Volk um Gnade bitten. Selbst wenn sie fasten, werde ich ihr Flehen überhören.“ (Jer. 14,11-12a) Bei solch einer Antwort kann man richtig erschrecken.Ich denke, die Selbstbezichtigung der Leute war hohl, eher ein rhetorischer Trick, genauso wie ihr Gerede davon, doch Gottes Volk zu sein. An dieser Stelle wird deutlich, dass man Gott nicht mit ein paar Redewendungen um den Finger wickeln kann. Er ist heilig und weiß genau, weshalb wir was sagen oder tun. Diese Begebenheit erinnert mich an eine Person, die jemand anders erheblichen finanziellen Schaden zufügte. Später gab sie ihre Verfehlung zwar zu, forderte aber, dass ihr nun vergeben und kein Geld zurückverlangt wird. Solch ein Schuldbekenntnis ist unehrlich. Und wie wir im Zusammenhang der Losung lesen, lässt sich Gott auf so etwas nicht ein.Trotzdem ist Gott gnädig - aber auf seine ganz besondere Art und Weise. Im Lehrtext spricht der Apostel Paulus davon, dass er von Christus erkannt wurde. Völlig unabhängig davon, ob wir Gott ignorieren oder versuchen, ihn zu manipulieren, schenkt er uns einen Moment der Begegnung. Jetzt geht es nicht darum, ob Gott auf uns reagiert, sondern ob wir auf ihn reagieren. Machen wir uns auf die Suche? Versuchen wir, ihn kennenzulernen, wie er wirklich ist? Auch wenn das nicht immer gelingt, auf eines können wir bauen: Wir wurden erkannt!
Burkhard Henze


Montag, 28. Januar 2019

Lachen

Es ist Montagmorgen. Für viele nicht gerade der Inbegriff für gute Laune. Auf dem Weg zur Arbeit oder ins Büro begegnen einen  Menschen viele verschlafene und wenig begeisterte Gesichter und auch bei der Arbeit angekommen sprühen die meisten Menschen nicht gerade vor guter Laune, sondern verkriechen sich eher hinter einer großen Tasse Kaffee, bevor sie überhaupt ansprechbar und in einer brauchbaren Stimmung sind. Schlechte Laune ist jedoch nicht auf bestimmte Zeiten beschränkt, sondern kann immer und überall auftreten und Dir so den gesamten Tag verhageln. Lachen ist die beste Medizin. Das gilt auch bei schlechter Laune. Um innerhalb von 60 Sekunden wieder gute Laune zu bekommen, solltest Du herzhaft lachen. Worüber ist dabei zweitrangig. Das kann ein Witz sein, eine lustige Situation, ein spaßiges Bild oder auch ein Video. Hauptsache Du kannst dich  köstlich darüber amüsieren. Schon nach einem kurzen Lacher kommt die gute Laune zurück und Du fühlst dich deutlich lockerer und entspannter.
Burkhard Henze

https://dailyverses.net/de/ermutigung

Sonntag, 27. Januar 2019

Ruhe im Herzen

Heute ging es im Gottesdienst meiner Kirchengemeinde um das Thema Ruhe im Herzen. Es gibt ein Zitat von Kirchenvater Augustinus.: „Unruhig ist unser Herz, bis es ruht, O Gott, in Dir.“ Viele kennen vermutlich das Gefühl, unruhig oder getrieben zu sein. Es scheint da eine Sehnsucht in uns zu geben, die uns rastlos umherirren lässt. Vieles davon hatte für mich mit dem Sinn des Lebens zu tun. Aber auch im Hier und Jetzt, bei aktuellen Fragen und Sorgen, wird mein Herz unruhig, mache ich mir Sorgen. Beruflich stehe ich manchmal vor einer neuen Herausforderungen, die mir hier und da aufs Gemüt drücken. In solchen Fällen wünsche ich mir Ruhe und Zuversicht. JESUS kennt dieses Bedürfnis: „Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken.“ sagt er zu seinen Zuhörern in Matthäus 11,28.
Burkhard Henze

Samstag, 26. Januar 2019

Kind

Eine Krise zwischen einem Vater und einem Kind muss aber keineswegs das Ende bedeuten. Denn Krise und Entwicklung gehören zusammen … nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch zwischen Eltern und Kindern. Es gilt, immer wieder offen für Um- und Neugestaltung zu sein. Jede Enttäuschung kann auch immer eine Chance sein, innezuhalten, die eigenen Werte und Wünsche zu überdenken und die Beziehung neu zu gestalten und meine eignen Fehler zu sehen. Enttäuschung über  die Tochter, der Schmerz über distanziertes, liebloses Verhalten der Kinder – damit muss ich erst mal fertig werden. Eine der schönsten Episoden aus den Evangelien ist die über JESUS und die Kinder: "Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als JESUS das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie." (Markus 10,13-15, auch bei Matthäus 19,13-15 und bei Lukas 18,15-17) Und was bedeutet das für mich und mein Alltag immer wieder Beten dann geschieht ein Hineinwachsen ins Vertrauen in die Liebe Gottes, in seinen Plan für meine Kinder. Auch wenn Dinge passieren, die wehtun und die ich nicht verstehe. Aber ich weiß: Wenn ich es Gott gebe, hat es seinen Platz und ist für meine Kinder und ihr seelisches Wachstum  äußerst wichtig.
Burkhard Henze

Freitag, 25. Januar 2019

Kälte

Laut Wetterbericht  kann es in der Nacht zu Freitag bis zu minus zwölf Grad kalt werden. Heute bin ich um den Maschsee gelaufen und es ist richtig kalt in Deutschland. Viele Menschen stellen sich die Hölle als loderndes Feuer vor, mit züngelnden Flammen. Aber das sind relativ junge Vorstellungen. In der Bibel ist die Hölle bitterkalt. Der Evangelist Matthäus zum Beispiel schreibt: "Dort, in der Hölle, ist Heulen und Zähneklappern", weil er sich die Hölle eiskalt ausmalt.
Manchmal glaube ich, dass hängt mit seinem Wohnort zusammen. Die Bibel ist im Orient entstanden, und in der Wüste sollen die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht extrem sein. Tagsüber 40 Grad plus, nachts minus zehn Grad habe ich bei meinem Besuch in ISRAEL selbst erlebt. Daran könnte sich die eisige Höllenvorstellung der ersten Christen kristallisiert haben. Nun galt in biblischer Zeit eine Sünde als besonders verwerflich: die sogenannte Kälte des Herzens.
Burkhard Henze



Donnerstag, 24. Januar 2019

Achtsamkeit

Warum ist mein Herz so schwer? Auf Gott will ich hoffen, denn ich weiß: Ich werde ihm wieder danken. Er ist mein Gott, er wird mir beistehen. Psalm 42 Vers 6
Immer auf dem Absprung, ständig unter Strom, schon in Gedanken beim nächsten Termin - das Gefühl von Unruhe kennen viele aus der Berufswelt. Hier wird diese Unruhe als Tugend geschätzt und man spricht von Flexibilität und Multitasking. Die Gefahr ist, dass die äußere Hetze zu einer inneren Unruhe wird und man mit dieser Lebensweise den Kontakt zur Gegenwart verliert. Die gesundheitlichen Folgen sind bekannt: sie reichen von Erschöpfung bis Burnout. Diese Situation schreit nach einem alternativen Lebensstil. Doch wie kommt man zu einem von innen her bestimmten Leben? Ein Weg ist die Schule der Achtsamkeit. Auch wenn die Bibel nicht wörtlich von Achtsamkeit spricht, so lehrt sie doch eine Haltung der Offenheit und Aufmerksamkeit, die man mit Achtsamkeit vergleichen könnte. Personen wie Abraham, Mose, Paulus oder Maria haben gezeigt, wie Menschen sich auf Gott einlassen, wie sie gegen alle Widerstände und Zweifel an dieser inneren Einsicht festhalten und wie sie dadurch für andere Menschen fruchtbar werden.
Das Wirken Gottes in der endlichen Welt bezeichnet JESUS als Reich Gottes. Anhand des Alltags der Menschen verdeutlicht er in Gleichnissen, dass das Reich Gottes allgegenwärtig ist, sich aber nicht aufdrängt. Um es zu entdecken braucht es eine bestimmte innere Haltung. In den Seligpreisungen spricht er von Armut und Herzensreinheit; die Jünger sollen sich an Kindern und ihrer Haltung der Empfänglichkeit orientieren. Und heute Morgen lese ich in der Bibel im Matthäus Evangelium 18 Vers 3 Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr euch umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/themen/glaube/glaube/102743-werdet_wie_die_kinder.html

Mittwoch, 23. Januar 2019

Freude

Die Berührung durch einen geliebten Menschen, das schallende Gelächter im Kino oder der lustige Film bei Facebook, lebhafte Erzählungen unter Freunden über gemeinsam Erlebtes, das Wiedersehen nach langer Zeit mit einem wichtigen Menschen, eine bestandene Prüfung, ein köstliches Essen – all das kann Freude auslösen.
Über Freude sprechen die Menschen viel weniger als über die negativen Emotionen. Offenbar ist es evolutionsgeschichtlich wichtiger gewesen was für uns gefährlich oder schlecht ist, als was uns gut tut. Dabei streben doch bestimmt alle Menschen nach Glück und Freude. Es dürfte schwierig sein, einen Philosophen zu finden, der diesen Satz jemals ernsthaft bestritten hat und sich nicht damit beschäftigt hätte auch die Bibel beschäftigt sich mit Freude, oder auch wie wir glücklich werden können. Würde der Mensch nicht nach Freude streben, hätte er im Leben keine Interessen und Ziele, die er verfolgen würde. Doch ein Konsens, wie der Mensch nun zu einem dauerhaft freudhaften Leben kommen könnte, wurde nie gefunden.
Burkhard Henze
 https://dailyverses.net/de/freude

Dienstag, 22. Januar 2019

Ungeduld

Ungeduld ist ein lästiger Alltags-Begleiter, der mich oft nervös und unausgeglichen macht. Die Bahn kommt zu spät, die Warteschlange vor dem Ordnungsamt scheint endlos und der Rückruf vom Anrufer will einfach nicht kommen. Doch diese Situationen können weniger belastend sein, wenn ich sie richtig angehe. Geduld begleitet mich in jeder Lebenssituation. Geduld führt dazu, dass ich knallhart in der Gegenwart lebe und den Moment genießen kann ohne mir Sorgen zu machen. Die Wahrnehmung wird bewusster und nicht nur die großen Ereignisse im Leben werden wertgeschätzt, sondern auch die kleinen Erfolge und Freuden. Außerdem versuche ich mich nicht mehr so oft mit anderen zu vergleichen, sondern weiß, dass jeder seine Zeit benötigt, um bestimmte Dinge zu lernen oder zu überwinden.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/geduld

Montag, 21. Januar 2019

Schlechter Tag

Was mache ich mit solch einem Tag, wenn alles schief geht ? Und wie schaffe ich es, sozusagen “würdevoll” den miesen Tag zu ertragen und meine Mitmenschen am Leben zu lassen? Im Nachhinein kann ich über alles lachen. Nur wünsche ich mir meistens, im richtigen Moment schon Maßnahmen zu ergreifen, um den Tag noch zu retten und nicht erst unschuldige Menschen mit anzustecken? Schlechte Tage kommen vor – und werden dies immer tun, denn sie lassen sich nicht vermeiden. Neben dem Stress und der Frustration können sie auch einige gute Seiten haben, denn man kein einiges aus ihnen lernen…
Burkhard Henze

Sonntag, 20. Januar 2019

Vergebung

Heute im Gottesdienst in meiner Kirchengemeinde ging es um das Thema Vergebung. Vergeben oder verzeihen bedeutet, einer Person nicht mehr böse zu sein, obwohl sie etwas falsch gemacht hat. Das griechische Wort, das in der Bibel mit „Vergebung“ übersetzt wird, bedeutet wörtlich „fortgehen lassen“ — zum Beispiel, wenn jemand einen Schuldner gehen lässt, ohne die Rückzahlung einzufordern. JESUS gebrauchte diesen Vergleich, als er seinen Jüngern erklärte, was sie beten sollen: „Vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns verschuldet ist“ (Lukas 11:4). Und auch in der Geschichte vom unbarmherzigen Sklaven verglich JESUS die Vergebung mit dem Erlassen einer Schuld (Matthäus 18:23-35). Jemandem zu vergeben heißt also, nicht nachtragend zu sein und keine Wiedergutmachung zu fordern. Wie die Bibel sagt, ist selbstlose Liebe die Grundlage für echte Vergebung, denn Liebe "rechnet das Böse nicht an"  (1. Korinther 13:4, 5).
Was Vergebung nicht bedeutet
Das Unrecht billigen. Im Gegenteil: Die Bibel verurteilt alle, die ein falsches Verhalten als harmlos oder unproblematisch hinstellen (Jesaja 5:20).
So tun, als wäre nichts passiert. Gott verzieh König David schwere Sünden, aber er ersparte ihm nicht die Folgen. Gott ließ Sünden von David sogar in der Bibel aufschreiben; man kann sie also heute noch nachlesen (2. Samuel 12:9-13).
Sich ausnutzen lassen. Angenommen, jemand hat sich bei einem anderen Geld geliehen, aber verschwendet es und kann es nicht mehr wie vereinbart zurückzahlen. Ihm tut das sehr leid und er entschuldigt sich. Der andere könnte sich dafür entscheiden, ihm zu vergeben, indem er ihm nicht böse ist und ihm die Sache nicht immer wieder vorhält. Vielleicht erlässt er ihm die Schulden sogar. Aber er könnte auch beschließen, ihm nicht noch einmal Geld zu leihen (Psalm 37:21; Sprüche 14:15; 22:3; Galater 6:7). (1. Korinther 13:4, 5).
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/vergebung

Samstag, 19. Januar 2019

Sünde Zielverfehlung

Heute fand in meiner Kirchengemeinde ein Seminar statt wo es auch unter anderem um das Thema Sünde ging.
Was die Sünde mit mir macht.
Die Wege der Heilung die Gott mir aufzeigt sind:
1.Sünde überhaupt erstmal erkennen.
2.Sünde bekennen.
3.Vergebung empfangen
4.Vergebung weitergeben.
5.Falsche Verhaltensmuster ans Kreuz bringen und sterben lassen.
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/information/bibel/neutestamentliches_woerterbuch/146391-suende.html

Freitag, 18. Januar 2019

Wochenende und Feierabend

Jetzt am Freitag nach dem Feierabend beginnt das Wochenende. Ein einfaches Danke, mehr braucht es oft nicht, um mit einem guten Gefühl in den Feierabend und das Wochenende zu starten. Und das gilt nicht nur für mich, sondern auch für mein Gegenüber die Seminarteilnehmer. Und Gründe, sich bei Freuden und Kollegen zu bedanken, gibt es viele. Beim Vorgesetzten, weil er verständnisvoll ist oder einfach beim Kollegen für die gute Zusammenarbeit.
Burkhard Henze


Donnerstag, 17. Januar 2019

Hören

Heute in der Losung. Josua fiel auf sein Angesicht zur Erde nieder, betete an und sprach: Was sagt mein Herr seinem Knecht? Josua 5,14  Selig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören. Matthäus 13,16 
Ich bete zu Gott und es kommen mir dabei ganz bestimmte Gedanken. Oder ich lese in der Bibel  oder einem christlichen Buch und bleibe bei einem Text hängen. In einem Gespräch sagt mir jemand etwas, was mich recht betroffen macht. Was es auch sei, manchmal erlebe ich dann einen Moment, in dem mir ganz deutlich wird, dass Gott gerade zu mir redet. Dieser Moment ist heilig. Wie reagiere ich darauf?  Ja, manchmal möchte ich das reden Gottes einfach überhören. Josua beugte sich vor Gott und wollte das tun, was Gott ihm nun mitteilt. Ja, das möchte ich auch immer mehr.
Burkhard Henze


Mittwoch, 16. Januar 2019

Bittet und es wird euch gegeben werden

Lukas 11,5-13:„5 Und er sprach zu ihnen: Wer von euch wird einen Freund haben und wird um Mitternacht zu ihm gehen und zu ihm sagen: Freund, leihe mir drei Brote,  6 da mein Freund von der Reise bei mir angekommen ist und ich nichts habe, was ich ihm vorsetzen soll! 7 Und jener würde von innen antworten und sagen: Mach mir keine Mühe! Die Tür ist schon geschlossen, und meine Kinder sind bei mir im Bett; ich kann nicht aufstehen und dir geben. 8 Ich sage euch, wenn er auch nicht aufstehen und ihm geben wird, weil er sein Freund ist, so wird er wenigstens um seiner Unverschämtheit willen aufstehen und ihm geben, so viel er braucht. 9 Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden! 10 Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird geöffnet werden. 11 Welchen Vater von euch wird der Sohn um einen Fisch bitten – und er wird ihm statt des Fisches etwa eine Schlange geben? 12 Oder wenn er auch um ein Ei bäte – er wird ihm doch nicht einen Skorpion geben? 13 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel gibt, den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!“
Burkhard Henze


Dienstag, 15. Januar 2019

Zu JESUS bekennen

Ich will deinen Namen kundtun meinen Brüdern.
Psalm 22,23
Heute zu der Tageslosung fällt mir folgendes ein. Ich muss aufpassen, dass nichts und niemand (auch nicht mein scheinbarer Erfolg, das Geld, das Lob, die Anerkennung von Menschen) sich an die Stelle von JESUS in Mein Denken stellt. Und natürlich darf auch nicht irgendeine diffuse Angst JESUS aus dem bestimmenden Zentrum in Meinem Denken verdrängen.
Burkhard Henze
www.losung.de

Montag, 14. Januar 2019

Danke

Gestern bin ich zu einem Seminar nach Eschwege gefahren und habe in einem Stau gestanden und während ich da im Stau stand, gingen mir viele wütende Gedanken durch den Kopf. Nach Gebet konnte ich die Gedanken in Dankbarkeit umwandeln. Und nicht in genervtes Anklagen wegen dieses dämlichen Staues. Dummerweise konzentrieren wir uns im Alltag häufig auf das Negative und übersehen dabei all die positiven Dinge, die das Leben uns schenkt. Dadurch entgeht mir ein großer Teil an Lebensfreude. Selbst schwerwiegende Probleme oder Entwicklungskrisen haben häufig auch ihre positiven Seiten. Jedoch nehme ich diese in aller Regel nicht wahr. Zudem nehme ich das meiste, was mir geschieht oder was ich erlebe, für selbstverständlich. Es ist doch schließlich normal, dass ich hören, fühlen und schmecken kann, dass ich in einem friedlichen Deutschland lebe, zur Arbeit gehen darf, Kinder habe die Gesund und ich mich mit  Menschen amüsiere. Oder?  Die Wahrheit ist, dass es keineswegs normal ist, dass es mir  so gut geht, wie mir ein Blick in die Nachrichten schnell aufzeigt. Auch meine Gesundheit ist keineswegs immer einfach so gegeben. Das merke ich spätestens dann, wenn mich eine Krankheit so ausbremst, dass ich ich nicht mehr alleine ins Bad gehen kann. Wie schön ist es, wenn das Fieber sinkt, wenn ich das erste Mal wieder das Bett verlassen darf oder der elende Schmerz nachlässt…Das sind die Momente, in denen mir klar wird, dass  ich mich keinesfalls immer darauf verlassen kann, so gesund und frei leben zu dürfen. Die Dankbarkeit, die ich dann empfinde, sollte ich eigentlich jeden Tag spüren und zwar in einer Vielzahl von Momenten. Und übrigens Dankbarkeit erhöht die Lebensfreude. Dankbaren Menschen geht es nachweislich besser — körperlich, psychisch und emotional. Schon allein deshalb lohnt es sich für jeden, dankbar zu sein.
Burkhard Henze


Sonntag, 13. Januar 2019

Jesus der Retter

Heute höre ich bei Bibel TV eine Predigt das JESUS der Retter ist. JESUS von Nazareth ist für mich die wichtigste Person der Weltgeschichte. Dieser Lehrer aus Galiläa hatte mehr Einfluss auf die Menschheit als irgend jemand sonst. Unsere Zeitrechnung basiert auf ihm. Die Grundzüge unseres Erziehungssystems, unsere Werte, unsere Maßstäbe, unsere Gesetze, unsere Medizin und unser Streben nach Gerechtigkeit verdanken wir mehr als jedem anderen, ihm. JESUS lehrte mit großer Einfachheit, so dass jeder Mensch ihn verstehen konnte. Er lehrte aber auch mit großer Tiefe und Vollmacht. Er verkündigte die Maßstäbe Gottes für die Menschen und lebte, was er lehrte.
JESUS sagte nicht nur, dass man seine Feinde lieben soll, nein, aus Liebe gab er sein Leben für sie. Möchtest Du JESUS als deinen Retter annehmen und ein Gotteskind werden? Dann komm  im Gebet zu JESUS, bekenne ihm deine Sünden, bitte ihn, in dein Leben zu kommen und das er ab sofort dein Retter und Herr ist. Stelle Dein Leben unter seine Führung. Er wird Dir Frieden mit Gott und ein neues Leben schenken.
Burkhard Henze
http://www.jesus-christus-evangelium.de/Uebergabegebet.htm

Samstag, 12. Januar 2019

Himmlische Zufriedenheit

Heute lese ich auf meinem Tischkalender. Ruh' im Herzen ist die Quelle Himmlischer Zufriedenheit. Gibt auf jeder Lebensstelle eine stille Seligkeit. Johann Kaspar Lavater 
Und auch wenn ich die Ruhe oft nicht habe so strebe ich danach.
Burkhard Henze
http://www.bibelthemen.ch/index.php/home/archiv/archiv-r-s-t-u/119-ruhe

Freitag, 11. Januar 2019

Geld

Nicht das Geld an sich ist die Ursache von „schädlichen Dingen“, sondern die Liebe zum Geld. König Salomo, der selbst sehr reich war, zeigte drei negative Folgen der Geldgier auf. Erstens sorgen: „Der Überfluss, der dem Reichen gehört, lässt ihn nicht schlafen“ (Prediger 5:12). Zweitens Unzufriedenheit: „Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden noch jemand, der Reichtum liebt, mit Einkünften“ (Prediger 5:10). Drittens die Versuchung, etwas Illegales zu tun: „Wer hastig ist, Reichtum zu gewinnen, wird nicht unschuldig bleiben“ (Sprüche 28:20). Ich habe selbst erfahren so wie ich auch meinen Zehnten weiter gebe so werde ich auch immer wieder gesegnet. Geld ist auch nötig, um für seine Familie zu sorgen. In der Bibel heißt es, dass „jemand, der für die Seinigen und besonders für seine Kinder nicht sorgt, den Glauben verleugnet
(1. Timotheus 5:8).
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/geld

Donnerstag, 10. Januar 2019

Gnade

Ich finde  Gnade ist ein unermesslich großes Geschenk Gottes. Sie ist Gott selbst in mir und mit mir, JESUS selbst in mir und mit mir. Sie bedeutet ein besonderes Leben, ein erfülltes Leben voller Glück und Frieden, Liebe und Anmut. Wenn es mir möglich wäre, den glücklichsten Menschen der Welt zu finden, könnte ich sagen, dass er schon das Leben in der Gnade lebt. Das wäre ein vollkommenes und wahres Leben. Doch ein derartiges Leben ist hier auf dieser Weit gar nicht möglich. Jedoch bietet Gott ein solches Leben des Glücklichseins hier und da manchem Menschen an. Dieser lernt dann die Freude des Lebens noch hier auf der Erde kennen, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Die Gnade ist ein großes, unverdientes Geschenk. Wir Menschen sind durch Adams Ungehorsam so geworden, dass wir den Wunsch haben, ohne Gott zu leben. Wir leben ähnlich wie dieser Verurteilte, jeden Tag kommen wir dem Gericht Gottes etwas näher. Ganz sicher ist, dass für jeden einmal die Stunde des Todes kommt. Dann werden wir die Gnade erhalten oder Gottes Begnadigung, denn JESUS hat Sein Leben für uns am Kreuz hingegeben.
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/information/gott/die_gnade_gottes/127713-die_gnade_gottes.html

Mittwoch, 9. Januar 2019

Jahreslosung Frieden

Jahreslosung-2019-
Die Jahreslosung die so auch für jeden Tag gültig ist, sollte ich mir jeden Tag aufs Neue ins Gewissen rufen.
Suche Frieden und jage ihm nach! aus Psalm 34, Vers 15.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/frieden

Dienstag, 8. Januar 2019

Weltall

Als Kind glaubte ich wo das Weltall zu Ende ist, da wohnt Gott aber heute weiß ich Gottes unvergleichliche Kraft durchdringt das gesamte Universum mit seinen Abermilliarden von Sternen und Planeten. Nicht umsonst sagt die Bibel: „Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines davon“ (Jesaja 40:25, 26).
Burkhard Henze

Montag, 7. Januar 2019

Fasten

In unserer doch bequem gewordenen Gesellschaft ist viel auf Lustgewinn ausgerichtet. Wie geht es mir besser? Was kann ich noch tun, um ein wenig mehr an Nervenkitzel oder Befriedigung zu haben? Leider ist diese Entwicklung auch an vielen Christen nicht ganz vorbeigegangen. Es liegt vielfach eine starke Betonung auf dem Moment des Erlebnisses, nicht so sehr auf der Beziehung mit und Hingabe an JESUS. Bequemlichkeit und die eigenen Bedürfnisse haben oft stark an Raum gewonnen. Dabei ist auch zu beobachten, dass das Moment des biblischen Fastens an Bedeutung verloren hat. Ich finde wir sollten ruhig den Focus wieder auf das Fasten jeglicher Art legen.
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/information/glaube/fragen_und_antworten/104414-was_sagt_die_bibel_ueber_das_fasten.html

Sonntag, 6. Januar 2019

Einsamkeit und Alleinsein

Grundsätzlich ist zwischen Einsamkeit und Alleinsein ein großer Unterschied. Ein Mensch kann oft allein sein und muss sich nicht zwangsläufig einsam fühlen. Umgedreht kann ein Mensch auch Einsamkeit empfinden, obgleich er nicht alleine ist. Daher kann dieses Gefühl auch entstehen, selbst wenn wir viele Freunde haben oder in einer Beziehung sind. Heutzutage wird über Whatsapp oder Facebook viel geschrieben anstatt anzurufen. Das ist sehr unpersönlich und schafft eine gewisse Distanz zwischen den Kommunikationspartnern. Des Weiteren führen soziale Netzwerke sowie Computerspiele oft dazu, dass man eher in der virtuellen als in der realen Welt lebt. Den Status, die Beiträge und Fotos von Freunden, Familie und Bekannten auf Facebook, Twitter, Instagram und Co. anzusehen, füllt oftmals die ganze Freizeit aus. Eigentlich schrecklich, jetzt kommt bald die Fastenzeit vielleicht sollte ich mal bewusst Medienfasten durchführen. Wer auf Fernsehen, Serien oder Smartphones verzichtet, verschafft sich Ruhe und Zeit - und gute Bedingungen fürs bewusstes Essen und gute Kommunikation.
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/themen/leben/ratgeber/134151-eine_gefaengniszelle_die_sich_nur_von_innen_oeffnen_laesst.html

Samstag, 5. Januar 2019

Segen

Die Worte "Segen" und "segnen" kommt in der Bibel häufig vor, abgeleitet von den Worten in der Bibel, hat so auch Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden, wenn z.B. von gesegneten Landschaften oder sonstigen gesegneten Ereignissen, die Rede ist. Daneben gibt es diverse geistliche Handlungen durch die "gesegnet" wird.
Ich darf Gott im Gebet jeden Tag um seinen Segen bitten, in dem er mich mit seiner Gegenwart erfüllt, mir fröhliches Herz, Tatkraft und Gelingen schenkt und mich damit auch zu einem Segen für meine Mitmenschen werden lässt. Denn der Segen, den ich  erfahre immer wieder aufs neue, soll, für andere erkennbar, auch ein Zeugnis für die Herrlichkeit und Allmacht Gottes sein.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/segen

Freitag, 4. Januar 2019

Regen

Heute hat es den ganzen Tag in Hannover geregnet. Und so bin ich heute in den Harz gefahren, dort kam der Regen als Schnee herunter wo bei Torfhaus schon Schnee lag. Und tatsächlich gibt es in der Bibel einige Abschnitte wo das Wort Schnee vorkommt.
Burkhard Henze
https://bible.knowing-jesus.com/Deutsch/words/Schnee

Donnerstag, 3. Januar 2019

Das frische Jahr 2019

Heute lese ich folgendes in der Bibel.
"Das Alte ist vergangen, schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es noch nicht gemerkt? Durch die Wüste will ich eine Straße bauen, Flüsse sollen in der öden Gegend fließen.“
Jesaja 43:19
Burkhard Henze
https://charismatismus.wordpress.com/2012/12/31/kirchenlied-zum-neuen-jahr-streck-aus-o-gott-die-milde-hand/

Mittwoch, 2. Januar 2019

Sonnenschein

Heute schien in Hannover den ganzen Tag die Sonne. Das helle Sonnenlicht, das in meine Augen fällt, bewirkt in den entsprechenden Drüsen von Menschen und höheren Tieren die Bildung und Freisetzung des so genannten „Glückshormons“ β-Endorphin. Das Hormon dringt über die Blutbahn in das Gehirn ein und beeinflusst dort die Grundstimmung. So ist es kein Wunder, dass sich die Menschen bei Sonnenlicht wohler fühlen.
Burkhard Henze

Dienstag, 1. Januar 2019

Neues Jahr

Es gab für mich schon viele Wege, ein neues Jahr zu beginnen. Diesmal habe ich in einem Gottesdienst die Silvesternacht verbracht. Der beste Weg ist, sein Vertrauen völlig auf JESUS zu setzen. Denn durch den Glauben an ihn, den Gott gesandt hat, um auch mich und dich zu erretten, so werde ich mit Zuversicht und Hoffnung erfüllt für das neue Jahr 2019 und darüber hinaus.
Burkhard Henze
https://www.bibelpraxis.de/index.php?article.1615