Dienstag, 31. Dezember 2019

Die letzte Losung im Jahr 2019

Halte dich ferne von einer Sache, bei der Lüge im Spiel ist.
2. Mose 23,7
Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht!
Philipper 4,8
Ich wünsche Euch für das neue Jahr 2020 alles Liebe, Gute, Gesundheit sowie Gottes fetten und reichlichen Segen !
Burkhard Henze
www.losung.de

Montag, 30. Dezember 2019

Zwischen den Jahren

Die Formulierung zwischen den Jahren bezeichnet die Tage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar. In ländlichen Regionen waren in diesen Tagen teils bis weit ins 20. Jahrhundert bestimmte Tätigkeiten verpönt. Die Häuser wurden ausgeräuchert, also mit Weihrauch und Weihwasser gegen  das Böse gewappnet. Im Jahr 153 verlegten die Kaiser den weltlichen Jahresbeginn im Reich vom 1. März auf den 1. Januar. Die Christen begannen, das Weihnachtsfest zum Höhepunkt im Kirchenjahr zu erklären. Papst Liberius setzte im Jahr 354 den 25. Dezember als Weihnachtstermin fest .
Burkhard Henze
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwischen_den_Jahren

Sonntag, 29. Dezember 2019

Kalt

Heute finde ich es kalt in Deutschland und auch die Heizung im Gottesdienst meiner Kirchengemeinde funktionierte nicht richtig.
Das Wetter hat eine ganz besondere Eigenschaft - vor allem in Gebieten wie z.B. in Europa: Das Wetter ist nur schwer, und zudem kurzfristig, voraussagbar. Ganze Wissenschaftszweige wurden gegründet, Satelliten ins All gebracht und Techniken entwickelt, um möglichst gute Wetter-Voraussagen machen zu können. Trotzdem ist das Wetter nicht nur in den Auswirkungen unbeeinflussbar (wer kann schon einen Orkan stoppen), sondern auch nur begrenzt vorhersagbar. Es fängt schon bei einer Grillfeier im Garten an, zu denen ich Freunde eine Woche vorher einlade: Wird es regnen oder scheint die Sonne? Welchen "Notfallplan" habe -ich bei Regen?
Wie einfach wäre es doch, wenn ich mich auf eine Beständigkeit beim Wetter verlassen könnte oder zumindest ein Jahres-Wetterplan im vor raus existieren würde! Gerade Bauern würde dies sehr bei ihren Planungen helfen! Josef hatte von Gott einen solchen 14-Jahresplan fürs Wetter bekommen und das war der Auslöser, dass er der zweitmächtigste Mann in Ägypten wurde. Durch diese Prognosen und entsprechenden Planungen wurden viele Menschenleben gerettet!
Siehe, sieben reiche Jahre werden kommen in ganz Ägyptenland. Und nach ihnen werden sieben Jahre des Hungers kommen, sodass man vergessen wird alle Fülle in Ägyptenland. Und der Hunger wird das Land verzehren ... Und er sprach zu Josef: Weil dir Gott dies alles kundgetan hat, ist keiner so verständig und weise wie du. Du sollst über mein Haus sein, und deinem Wort soll all mein Volk gehorsam sein; allein um den königlichen Thron will ich höher sein als du.
1. Mose 41,29-30+39-40
Burkhard Henze


Samstag, 28. Dezember 2019

"Ich glaube; hilf meinem Unglauben!"

"Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" (Markus 9, 24) (Jahreslosung 2020)
Ich finde diese Bibelstelle hat auch heute noch eine Bedeutung für uns Menschen. Diese wenigen Worte stehen im Kontext einer Geschichte, worin am Ende des Abschnitts ein verzweifelter Mensch diese Worte ausruft, weil er nicht mehr kann. Es erging bereits vielen  Menschen so, die mit JESUS unterwegs waren. Unglaubliches und Gewaltiges hatten sie mit ihm erlebt: Wie er lebensbedrohliche Wogen glättete, Stürme stillte, Tausende speiste und Kranke heilte. Doch oft machte sich schon bei der nächsten Herausforderung große Hilflosigkeit breit, so dass JESUS sie fragte: „Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?(Markus 4, 40)
Burkhard Henze
https://www.jesus.de/jahreslosung-2020-ich-glaube-hilf-meinem-unglauben/

Freitag, 27. Dezember 2019

Weihnachten ist vorbei

Ich glaube viele kennen das: Man verbringt Monate mit der Planung und Vorbereitung und plötzlich ist alles schon wieder vorbei und der Alltag ist auf einen Schlag zurück? Die Rückkehr zur Arbeit kann schwer fallen, nachdem die Menschen die besinnlichen Weihnachtstage mit Freunden und Familie ausgiebig genossen haben. Doch woran merke ich dass, Weihnachten wirklich vorbei ist und ich mich wieder meinen Plichten widmen sollte? Weihnachten ist eindeutig vorbei, wenn Familie, Freunde und Kollegen anfangen, über Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr zu prahlen. Zu den weitverbreitetsten Vorsätzen gehört der reduzierte Alkoholkonsum, das nicht mehr rauchen aber auch Gewichtsverlust. Dass diese etwas mit der vorangegangenen Weihnachtsschlemmerei zu tun haben könnten, ist natürlich nicht auszuschließen. Nach dem Fest zieht es die Menschen wieder für einige Wochen in die Fitnessstudios, um an der Strandfigur für den kommenden Sommer zu arbeiten. Das Weihnachtsfest scheint zwar jedes Jahr schnell vorbei zu gehen, jedoch singe ich im Dezember nicht umsonst "Alle Jahre wieder". Zum Glück steht nach Weihnachten fast schon wieder das nächste Weihnachten vor der Tür. Nutze Ich das neue Jahr, um ordentlich Sonne zu tanken und freue Mich schon einmal auf die besinnliche Zeit mit Familie und Freunden.
Burkhard Henze

https://www.evangelisch.de/inhalte/107613/01-02-2012/jetzt-ist-weihnachten-endgueltig-vorbei

Donnerstag, 26. Dezember 2019

Weihnachtsspaziergang

Zu Weihnachten sind festliche Menüs bei vielen Menschen im Kreise der Familie und gemütliche Stunden in der warmen Stube angesagt. Zum Ausgleich ist ein Weihnachtsspaziergang ratsam! Heute am Maschsee sind tausende von Menschen dem nachgefolgt. Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist. Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir" (Hebr 12,1.12f.; 13,14).
Burkhard Henze
https://www.berlin.de/tourismus/fotos/sehenswuerdigkeiten-fotos/2221567-1355138.gallery.html?page=8

Mittwoch, 25. Dezember 2019

Weihnachtsgeschichte Lukas 2,1 - 20

Es begab sich aber zur der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
LUKAS 2,1 - 20
Übrigens da kommt JESUS als armes Kind in der Krippe. Beim nächsten Mal kommt ER als der Herr aller Herren und König aller Könige und zum Weltgericht.
Was nützen mir die schönsten philosophischen Betrachtungen, wenn sie mich nicht für Zeit und Ewigkeit gesunden lassen?
Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte dieser Welt und nicht auf Christus. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.
Kolosser 2, Verse 8 und 9
Burkhard Henze

Dienstag, 24. Dezember 2019

Heiligabend

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR... Lukas 2, Verse 10 u.11 
Allen Lesern meines Blogs  wünsche ich ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest 2019, mit dem Wissen darüber, dass für mich, die JESUS kennen und lieben jeden Tag aufs Neue gilt: "FÜRCHTET EUCH NICHT!" Ganz egal was da auch für Mauern oder Felsbrocken in meinen Leben auftauchen, ER ist bei mir, deshalb, FÜRCHTE AUCH DU DICH NICHT!
Burkhard Henze
https://www.was-christen-glauben.info/weihnachten-und-jesus/

Montag, 23. Dezember 2019

Feiertage

Weihnachten  kann dann schon eine Kleinigkeit das gespannte Nervenkostüm zum Zerreißen bringen. Eine Bemerkung wie „Habt ihr keinen besseren Tannenbaum mehr bekommen oder wir sollten auf  Harmonie machen?“ oder das enttäuschte Gesicht eines Kindes, wenn das neueste Computerspiel nicht auf dem Gabentisch liegt, lässt dann immer öfters die Situation eskalieren. Der Streit an Heiligabend ist somit weniger eine Überraschung als vielmehr die letzte Konsequenz einer hektischen und stressigen Vorweihnachtszeit. Eigentlich sollte Weihnachten das Fest der Harmonie und Liebe werden. Das wünschen sich wirklich alle. Aber dann enttäuscht das eine oder andere Geschenk, die Verwandten nerven, und das Weihnachtsessen misslingt auch noch. Die Feiertage enden in Frust, Streit und Enttäuschung. Muss das sein ? Nein, einfach nicht allen es recht machen weniger ist Weihnachten einfach stressfreier. Deshalb, alle Aktivitäten einzuschränken und versuchen locker und entspannt zu sein.  Es ist nicht wichtig, ob ich aufgebrezelt und geschniegelt zum Weihnachtsgottesdienst gehe. Wichtig ist, dass ich mich umgekehrt zu Weihnachten beschenken lasse, allen Stress und allen Druck abgeben, und mich von JESUS selbst heil und entspannt machen lassen. Dafür lohnt es sich, eine Kerze anzuzünden, oder gerne auch einen ganzen Weihnachtsbaum voller Kerzen. Wichtig ist die innere Haltung. JESUS ist der, der beschenkt. Ich kann mich erstmal hinsetzen und entspannen.
Burkhard Henze


Sonntag, 22. Dezember 2019

Veränderung

Immer ist die Sehnsucht nach Veränderung bei jedem Menschen vorhanden. Ich schaue mich gerade um und denke:  Gott, momentan will ich in meiner Umgebung etwas ändern. Es  ist sehr viel passiert neue Wohnung neue Beziehungen so hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Wie schon gesagt: Veränderung geschieht sowieso und immer. Und die meisten wollen nicht genauso bleiben wie sie jetzt sind. Wenn ich in zehn Jahren in den Spiegel schaue, dann möchte ich sicher nicht nur älter geworden sein. Ein bisschen mehr Reife, Weisheit, Entwicklung wäre richtig  gut, oder? Eben Veränderung. Und wenn ich gerade eine wirkliche Krise durchlebt habe, dann brauche ich über den Wunsch nach Veränderung nicht groß zu reden – der ist dann sehr deutlich stark vorhanden. Wie geschieht Veränderung? Wie geschieht überhaupt Veränderung? Manchmal kann sie den Charakter einer Spontanheilung haben. Ein Alkoholiker oder Drogenabhängiger lässt sich auf Gott ein. Er stellt seine Flasche zur Seite und oder schmeißt seine Drogen weg, wird sie nie wieder anzurühren. So etwas gibt es, es ist allerdings die Ausnahme. Gott verändert Leben, aber meistens macht er dies Schritt für Schritt. In Zusammenarbeit mit mir. Für viele Menschen steht am Anfang ein erstes Einlassen auf Gott, ein Gespräch mit ihm, ein Gebet. Wenn du lieber Leser dies einmal ausprobieren möchtest, dann findest du hier Hilfen dazu – außerdem die Möglichkeit, dein Anliegen an jemanden zu schicken, der für dich betet. Gott kann und will dich verändern. Damit du ganz du selbst wirst.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/veranderung

Samstag, 21. Dezember 2019

Menschen

Manchmal komme ich mir ungeliebt vor - von Menschen!  Das ist ganz normal und passiert Dir sicher genauso wie mir, einmal oder öfters. Denn Menschen können mir nie ganz die LIEBE geben, die ich im innersten eigentlich brauche. Auch unsere Partner nicht. Oh ja das kenne ich, denn es hängt oft mit meiner Erwartungshaltung an andere Menschen zusammen....Ich erwarte einfach zu viel vom Anderen...weil ich meine Maßstäbe oder mein Wunschdenken auf andere projiziere. Dabei vergessen ich dass wir alle nur schwache Menschen sind.  Willkommen in dieser Welt - Du bist normal, so wie ich ! Ich selbst kann niemals das Wunschdenken des Partners oder anderer Maßstäbe erfüllen - WARUM  erwarte ich  es dann vom gegenüber? Der, der meine Wünsche kennt und mich immer lieben wird, egal wie ich mich fühle oder auch wie ich drauf bin, der, der über alle meine Fehler hinweg sieht und sie besser kennt als ich, ist nur EINER: Es ist der allmächtige Gott !
Burkhard Henze
https://www.erf.de/themen/leben/10-luegen-die-wir-gerne-glauben/6866-542-5716

Freitag, 20. Dezember 2019

Freude

Freude ist die Nahrung für meine Seele. So wie ich Vitamine zu mir nehmen muss, so brauche ich auch immer wieder Freude. Ein Leben ohne Freude ist wie ein Holzfass ohne Wasser: Es trocknet aus, es gibt Risse, und das Wasser rinnt. Ein Leben ohne Freude trocknet aus und geht "kaputt". Was sagt mir die Bibel zum Thema Freude? Die ganze Bibel ist voll von Evangelium, von "froher Botschaft". Freude, freuen, Fröhlichkeit und fröhlich sein kommen in der Bibel sehr häufig vor und beschreiben viel tiefere, weitere und umfassendere Lebenshaltungen als die oft oberflächlichen Ausdrucksformen von Freude wie lachen, scherzen, Spaß haben, lustig und vergnügt sein. Die gesamte Heilsgeschichte könnte man unter das Grund-, Heils- und Herzenswort "Freude" stellen: die Freude Gottes über seine Schöpfung (1.Mo 1,31; Ps 104,31) die Freude der Menschen aneinander und miteinander und an der Schöpfung (1.M. 2, 9.16.23 f.) die "große Freude" der Zeitenwende (Lk 2,10) die Freude im Himmel über eine Lebenswende (Lk 15,10) und schließlich die "ultimative" Freude am Ende der Zeit bei der "Hochzeit des Lammes" (Offb 19,6+7), wenn Gott "alles neu" machen und "alle Tränen abwischen" und es "kein Leid" mehr geben wird (Offb. 21,3-5).
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/freude

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Heilung

Heute Morgen wache ich mit Rückenschmerzen auf und habe im Gebet schon um Vergebung meiner Sünden gebeten. Und ich weiß eins ganz sicher. JESUS heilt alle meine und deine Leiden – an Geist, Seele und Körper. Gott kann meinen, deinen emotionalen Schmerz lindern. Gott kann meinen Sinn verwandeln und mir den Sinn JESU geben Gott kann meine und deine körperlichen Schmerzen und meine und deine Krankheiten heilen. Und genau das hat JESUS schon so oft bei mir gemacht.
Es gibt nichts, das er nicht tun kann, und niemanden, den er nicht heilen will!
Gott möchte nicht, dass wir uns ständig schlecht fühlen, keine Kraft haben oder pausenlos unter Schmerzen leiden. Er möchte, dass wir Menschen das Leben genießen, das er uns geschenkt hat. JESUS kam, damit wir Leben haben und dies „in ganzer Fülle“ ( Johannes 10,10). Ein Leben in ganzer Fülle ist ein Leben, in dem alles zum Tragen und Vorschein kommt, was Gott für uns hat – einschließlich eines gesunden Körpers.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/heilung

Mittwoch, 18. Dezember 2019

Vertrauen

Vertrauen bedeutet für mich immer, sich verlassen, einlassen, fallen lassen können, und damit auch ein Stück Abhängigkeit („Meint mein Partner es wirklich gut mit mir oder spielt er nur mit meinem Gefühl und spielt Spielchen mit mir?“)
In der Regel entwickle ich Vertrauen sehr früh, bereits als Baby in meiner Familie. Wer dort Sicherheit, Wärme und Geborgenheit erlebt, kann vertrauen. Das nennen Psychoanalytiker Urvertrauen. Wer anhaltende liebevolle und sorgsame Zuwendung von Bezugspersonen (meist sind das die Eltern aber auch andere liebevolle Personen) erfährt, erlebt emotionale Stabilität. Diese ist später verantwortlich dafür, wie sehr ein Mensch vertrauen kann. Das Urvertrauen ist für eine möglichst angstfreie Auseinandersetzung ohne Kontrolle und Manipulation mit anderen Menschen notwendig. Es entscheidet, mit welchen Augen ich die Welt sehe.
Menschen, die wiederkehrende oder anhaltende Vernachlässigung, Lieblosigkeit oder gar Misshandlungen erlebt haben, fehlt fast immer an Urvertrauen. Diese Beziehungserfahrungen spiegeln sich dann in der bestehenden Partnerschaft wieder und haben nicht selten Beziehungs- sowie Bindungsprobleme zur Folge. Das ist ein guter Nährboden für Misstrauen, Angstzustände, Aggressivität, verschiedene Zwänge (Kontrollzwang, Essstörungen), Depressionen, Persönlichkeitsstörungen oder Suizidalität. Wenn ich vertrauen kann, erlebe ich ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Misstrauen dagegen erzeugt Angst und anhaltende Unsicherheiten. Um diese besser kontrollieren zu können, werden Machtspielchen eingesetzt. Die anderen zu beherrschen, um eigene Unsicherheiten nicht mehr ertragen zu müssen, das kann jedoch nicht lange gut gehen. Es stresst den Kontrolleur, weil er ständig in „Hab-Acht-Stellung“ ist und es stresst das soziale Umfeld, weil dieses das Verhalten des Kontrolleurs als Einschränkung der eigenen Persönlichkeit empfindet.
Deshalb empfiehlt es sich für diese Menschen durch den allmächtigen Gott, Vertrauen nachreifen zu lassen. Dies kann im Rahmen einer Seelsorge oder einer christlich orientierten Psychotherapie mit viel Gebet geschehen.
Jetzt kommt für mich das Bild des inneren Kindes zum tragen, was jedem von uns innewohnt. Jenes Kind, was ich einst war. Innerlich hofft dieses Kind die Liebe, Wärme und Geborgenheit der Eltern zu erhalten. Viele Menschen hoffen bis ins hohe Alter darauf. Es kostet etwas Überwindung den Mut aufzubringen, nicht mehr zu hoffen, dass Eltern oder Partner/Partnerin diese Sehnsucht nach Geborgenheit befriedigen, sondern dass ich selbst es bin, die mir das geben kann, was ich brauche. Mit der Hilfe Gottes dem eigenen inneren Kind Stimme zu verleihen bedeutet, trotzdem einem im Leben wo vieles verwehrt geblieben ist, das Vertrauen nachreifen zu lassen - in sich, andere Menschen und die Welt.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/vertrauen

Dienstag, 17. Dezember 2019

Lüge

Ich finde kein Mensch wird gerne belogen. Jemand anderem die Unwahrheit aufzutischen, sendet gleich mehrere negative Botschaften: Auf der einen Seite scheint der Mensch mich nicht ausreichend zu respektieren, um mir die Wahrheit ins Gesicht zu sagen. Gleichzeitig wird das Vertrauen mit Füßen getreten. Werde ich absichtlich getäuscht und belogen, schätzt mein Gegenüber die Beziehung offensichtlich nicht genug und nimmt in Kauf, dass diese zerbricht. Das allein kann schon eine schmerzliche Erkenntnis sein, doch der nächste Fakt wiegt meist noch schwerer. Wer mir seine Lüge präsentiert, sagt damit immer auch, dass er nicht glaubt, dass ich den Unterschied bemerken könnte. Eine Lüge ist somit immer auch eine Beleidigung meines Verstands und meiner Menschenkenntnis. Umso wichtiger, dass Sie ich solches Vorurteil nicht bestätige, sondern eine Lüge möglichst schnell erkenne. Gelingt das nicht, erhöht sich die Gefahr, dass ich dauernd immer wieder an der Nase herumführt werde. Der Volksmund sagt Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, doch wer mit seinen Geschichten immer wieder durchkommt, wird es weiter versuchen und Lügen gezielt einsetzen, um mich zu manipulieren und einen Vorteil daraus zu ziehen. Um diesem Spiel ein Ende zu bereiten, sich nicht ärgern zu müssen, weil ich mal wieder auf eine Lüge reingefallen bin und zu zeigen, dass es keinen Sinn hat, mich anzulügen, muss ich die Lüge erkennen.
Burkhard Henze
https://www.bibelpraxis.de/index.php?article.3309

Montag, 16. Dezember 2019

Trost

Bringt eine Mutter es fertig, ihren Säugling zu vergessen? Hat sie nicht Mitleid mit dem Kind, das sie in ihrem Leib getragen hat? Und selbst wenn sie es vergessen könnte, ich vergesse euch nicht! 
Jesaja 49,15 
Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Römer 8,38-39 
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet." Dieser Vers aus dem Propheten Jesaja finde ich passt zum heutigen Text. Brauche ich denn Trost, jetzt, wo das Jahr fast zu Ende ist. Brauche ich nicht viel mehr Ermutigung und Ansporn, all das anzupacken, was im alten Jahr liegen geblieben ist? Brauchen ich nicht eher Unterstützung dabei, später meine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen, damit nicht wieder alles beim Alten bleibt? Doch oft genug bekommen ich statt Trost nur ein Trostpflaster, ein bisschen Kosmetik an der Oberfläche, ohne dass mein Herz wirklich getröstet und meine Seele wirklich berührt wurde. Weil solcher Trost so schwer zu bekommen ist, tröstet sich der Eine oder die Andere in seinem Kummer mit Alkohol oder Drogen. Wobei das natürlich kein Trost ist, sondern nur Betäubung. Aber für ein paar Stunden erscheint das ganze Elend einem nicht mehr so groß. Das böse Erwachen folgt dann, wenn man wieder nüchtern ist. Und gleich darauf erneut der Griff zur Flasche oder zur Droge. Nein, trösten können Alkohol und Drogen uns nicht. Das ist nur eine Redensart. Auch der verlassene, verschmähte Liebhaber findet in den Armen einer Anderen letztlich keinen Trost, sondern nur Ablenkung. Wenn mich Schmerz und Kummer bedrücken, dann kann ich mich daran erinnern, dass Gott tröstet, wie einen seine Mutter tröstet.
Burkhard Henze
www.losung.de

Sonntag, 15. Dezember 2019

Gottes Liebe

Gottes überwältigende Liebe zu mir finde ich in keiner Religion sondern nur in einer persönlichen Beziehung zu Ihm. Gott liebt mich und dich, weil Er Liebe ist (1. Joh 4,8). Gott wäre nicht Gott, wenn Er nicht liebte. Deshalb lese ich auch, dass Er die Welt, also selbst alle Menschen liebt. (Joh 3,16). Er müsste sich verleugnen und aufgeben, wenn Er nicht mehr liebte. Daran sehe ich: Das hat nichts mit dir oder mir zu tun, sondern einfach mit Ihm selbst. Die göttliche Liebe ist nicht deshalb tätig, weil derjenige, den Gott liebt, liebenswürdig ist. Sondern Er liebt, weil es sein Wesen ist zu lieben. Und wenn Er schon Menschen liebt die nichts von ihm wissen wollen, wie viel mehr solche, die JESUS als Retter angenommen haben und in denen Gott seinen geliebten Sohn sieht.
Burkhard Henze
https://gottkennen.de/gott-ist-liebe/

Samstag, 14. Dezember 2019

Segen

Heute Morgen mache ich mir Gedanken um das Wort "Segen".Der "Segen" ist für mich so wichtig.  In früheren Zeiten wurde dafür gedroht, gemordet und betrogen, nur um den einen  begehrten Segen zu erhalten. Segen hat in der Gesellschaft leider an Bedeutung verloren. Früher wurde "gesegnete Mahlzeit" gewünscht, irgendwann hat man das "gesegnete" weggelassen und dann kam eine Zeit, bei der blieb dann auch die "Mahlzeit" aus. Wie wichtig ist es mir heute, den Segen Gottes zu erhalten? Wir Menschen haben durch unsere Aufgeklärtheit und teilweise Verlogenheit immer mehr die Zusammenhänge von streben nach Heiligkeit und Wahrhaftigkeit sowie den Zusammenhang von Fluch und Segen verdrängt. Ich weiß, was auf Lüge aufgebaut wird, aber das kann nicht gut gehen. Und das erlebe ich, das erleben viele Menschen, die mit offenen Augen die Geschehnisse in der heutigen Welt wahrnehmen. Es scheint in meinem heutigen Bild von Gott nicht mehr reinzupassen, dass ich nicht nur einen liebenden Gott, sondern AUCH einen eifersüchtigen Gott habe. Ein Gott, der damit nicht einverstanden ist, wenn in meinem Leben andere Dinge größere Bedeutung erlangen, als es ihnen zusteht. Einen Gott, der ein Handeln gegen seine Gebote nicht durchgehen lässt, sondern das von Menschen selbstverschuldete Leid duldet und zu lässt. Trotz Zeiten der oft selbstverschuldeten Wüstenwanderung oder Gefangenschaften - Gott löscht den glimmenden Docht nicht und gibt mich nicht auf, wenn ich Fehler mache. Gerade dem Gottesfürchtigen bleibt er treu und liebt er wie ein Vater, der in seiner Liebe mal streng sein muss, aber einen nicht fallen lässt.
."Den halb abgebrochenen Ast wird er nicht ganz abreißen, und das Feuer, das gerade noch brennt, wird er nicht mit einem Eimer Wasser übergießen."
Jesaja 42,3
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/segen

Freitag, 13. Dezember 2019

Mund

Es ist gerade in diesen Tagen so wichtig FRIEDEN zu suchen!
Selbst wenn ich im Recht bin, so schlucke ich unwichtige Dinge einfach mal runter und halt meinen Mund. Die Jahreslosung einfach vor Augen halten.
Suche Frieden und jage ihm nach.“ (Psalm 34, 15)
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/sprechen

Donnerstag, 12. Dezember 2019

Früher

Früher als ich JESUS noch nicht kannte dachte ich wirklich, Gott hätte nun aber wirklich die Nase voll von mir und ich würde nicht mehr in den Himmel eingelassen. Oder ich könnte ihn enttäuschen. Er wusste vor Milliarden von Jahren welche Sünde ich wann und wie oft tun würde, und trotzdem hat er mich erschaffen. Er liebt mich, weil er die Liebe ist. Er kann nicht anders, zu lieben ist seine Natur, seine Wesensart.
Burkhard Henze
https://www.was-christen-glauben.info/gott-ist-liebe/

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Schmerz

Der Schmerz mancher Seele wandert durch die Familienlinien, bis jemand bereit ist, ihn in sich selbst zu heilen. Indem Du durch die Qual der Heilung gehst, gibst du diesen schrecklichen Giftkelch nicht mehr an die nachfolgenden Generationen weiter. Es ist eine unglaubliche wichtige und heilige Arbeit. Und genau wenn diese Erkenntnis da ist, kann Gott eingreifen und die Heilung vollenden.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/heilung

Dienstag, 10. Dezember 2019

Gute Gedanken

Gott schenkt mir als sein Kind oft gute Gedanken und Träume für mein Leben. Damit diese Gedanken wahr werden, muss ich gemeinsam mit Gott an meiner persönlichen Entwicklung arbeiten. Dieser Prozess braucht Zeit, Entschlossenheit und manchmal auch harte Arbeit. Bequemlichkeit ist heutzutage ein großes Thema in meinem Alltag: Ich habe Auto, Smartphone und Computer. Ich gebe einfach bei Google etwas ein und die Suchmaschine arbeitet für mich. Aber in Gottes Reich geschieht absolut nichts automatisch. Ich kann nicht nach Gottes Plan leben, ohne die nötigen Fähigkeiten dafür zu entwickeln. In den Sprüchen lesen ich von der Ameise. Ameisen machen ihre mangelnde Größe mehr als wett durch ihre Entschlossenheit. Davon kann ich mir eine große Scheibe abschneiden. Ich muss genauso motiviert und diszipliniert sein wie sie.
Nimm dir ein Beispiel an der Ameise, du Faulpelz. Lerne von ihr und werde weise! Obwohl sie keinen Anführer, Aufseher oder Herrscher hat, arbeitet sie trotzdem den ganzen Sommer über und sammelt Nahrung für den Winter.
Sprüche 6 - 8
Burkhard Henze


https://www.jesus.ch/lebenshilfe/leben/schlaf/127059-schlafen_und_traeumen.html

 

Montag, 9. Dezember 2019

Finanzamt

Ich habe manchmal gerade wenn ein Brief vom Finanzamt kommt starke  Ängste zu verarmen. Auch bei diesem Beispiel sind wahrscheinlich unterschiedliche viele  Dinge für die Angst verantwortlich. Es gibt Menschen, die sehr stark auf audiovisuelle Reize reagieren und sich gefühlsmäßig stark in andere Menschen hineinversetzen können. In einen entsprechenden Menschen oder auch Film so habe ich vielleicht seinerzeit sehr stark „ mitgelitten zu verarmen “. Meine Gefühle laufen beim Gedanken Finanzamt ziemlich hoch wahrscheinlich inklusive aller Ängste und Panik. Bei mir ist auch aus den Erfahrungen mit meiner Firma aus vergangenen Zeiten augenscheinlich eine Angsterfahrung entstanden. Menschen wie ich, die eine starke Vorstellungskraft haben, können sich negative Bilder auch „groß denken“. Gerade sensible Menschen haben eine lebendige Fantasie. Sie  können manchmal nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Und so darf ich in kleinen Schritten mit Gottes Hilfe selbst die Erfahrung machen, dass eine gewisse – vorher befürchtete – Situation meistens harmlos ist.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/angst

Sonntag, 8. Dezember 2019

Trauma

Heute ging es im Gottesdienst meiner Kirchengemeinde durch einen Gastprediger um das Thema "Trauma".
Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet allgemein Verletzung oder Wunde. Bei körperlichen Wunden ist das offensichtlich, im psychischen Bereich weniger. Ein Ereignis kann traumatisieren, wenn es plötzlich und unerwartet geschieht und die Person hilflos ist. Entscheidend ist auch die Intensität des Schocks und wie stark die Person persönlich betroffen ist. Zum Beispiel ist es weniger traumatisierend, wenn bei einem Erdbeben mein Wohnwagen zerstört wird, als wenn ich dadurch mein gesamtes Hab und Gut verliere. Auch eine schwierige Operation mit Nahtoderfahrung oder eine Geburt kann eine Frau als lebensbedrohlich und dadurch traumatisierend erleben. Was für einen Menschen ein schweres Trauma ist kann für einen anderen Menschen nur ein Ärgernis sein. So sind wir Menschen absolut unterschiedlich. Einige werden apathisch und emotionslos. Wieder andere leiden unter starken Gefühlsschwankungen, reagieren mit Ängsten, Schlafproblemen und geringer Belastbarkeit. Auch psychosomatische Krankheitssymptome wir Migräne, Schwindel, Magen- und Rückenprobleme können auftreten. Ebenso ist ein erhöhtes Risiko zu Alkohol- und Drogenmissbrauch zu beobachten. Einige traumatisierte Personen versuchen das Erlebte zu verdrängen und stürzen sich in vordergründige Aktivitäten, andere ziehen sich zurück. Sie werden apathisch, emotionslos oder depressiv. Wenn ich so nachdenke ist JESUS uns in allem gleich geworden. Durch seine grausame Kreuzigung hat er ebenfalls ein schweres Trauma erlebt. Einige Menschen lehnen sich in ihrem Schmerz gegen Gott auf. Das zeigt sich auch in den Psalmen. Aber Gott ist nicht der Verursacher des Leides, sondern er leidet mit mir und will mich trösten. Oft dauert es einige Zeit, bis ich mich dafür öffnen kann. In dieser Zeit ist es ganz wichtig, dass andere (Mitmenschen) – und ich selbst – mich nicht unter einen frommen Verhaltensdruck setze, wie man als Christ zu sein hat. Ich darf vor Gott meine Gefühle ehrlich ausdrücken und immer authentisch sein.
Burkhard Henze
https://www.livenet.ch/themen/glaube/andachten/gemeinde_leben/129200-was_daran_hindert_die_vaterliebe_gottes_zu_erleben_traumatische_erlebnisse.html

Samstag, 7. Dezember 2019

Genervt

Die Straßen sind heute voll davon, die Busse und Bahnen, die Supermärkte und Internetplattformen, die Parks und Fußballplätze (Heute spielt Hannover 96), die Stadt und die Weihnachtsmärkte  … alles ist voller möglicher Ärgernisse, die uns Menschen die Nerven aufreiben oder gleich ganz rauben können, und voller möglicher Kränkungen. Menschen, die mir die Vorfahrt nehmen. Hupen wie Verrückte. So laut ihre Musik hören, dass ich fast verrückt werde. Uns mit bürokratischem Irrsinn quälen. Sich an der Kasse im Supermarkt vordrängeln. Öffentliche Toiletten wie Schweine hinterlassen. Menschen die ein auflaufen oder hängen lassen. Mir absagen, in der letzten Sekunde.  Und was kann ich machen ? Auch wenn es mir schwer fällt. Wenn ich das nächste Mal genervt oder verletzt bin … dann atme ich einmal ruhig und tief ein und aus. Den Anderen in Gedanken umarmen – den, der sich eigentlich bei mir entschuldigen sollte (wie ich meine). Ich umarme ihn mit all seinen Problemen und seinem Leid, mit all meinem Mitgefühl, denn auch ich habe mich sicher schon mal genauso gefühlt und hätte in dieser Situation nichts mehr gebraucht als ein bisschen Liebe. Ich segne den Menschen und spreche die Liebe Gottes über ihn aus. Damit umarmen ich mich selbst, schließe Frieden, und kann meinen Ärger oder meine Kränkung loslassen. Der Segen des HERRN allein macht reich, und nichts tut eigene Mühe hinzu.
Sprüche 10, Vers 22
Burkhard Henze

Freitag, 6. Dezember 2019

Wochenende

Endlich habe ich Wochenende! Endlich Zeit für all die schönen Dinge, die ich unter der Woche nicht geschafft habe: Müll rausbringen, die Wohnung putzen, Wäsche waschen, Einkauf erledigen. Und schon ist es Sonntagabend, und ich erwäge, ob ich den Beginn der neuen Arbeitswoche mit einem schlechten Tatort oder einem  mittelmäßigen Spielfilm hinauszögern möchte. Der Konzertbesuch und die Sauna müssen dann doch wieder warten bis... zum nächsten Wochenende? Ich kenne das Problem: Es gibt Unmengen von Technik, die mir Zeit sparen soll. Aber das Gefühl, immer zu wenig Zeit zu haben, ist noch stärker. Das heilige Wochenende verspricht freie Gestaltung und Entfaltung und artet dann häufig in Freizeitstress aus. Wenn Arbeitskollegen am Freitag auseinander gehen, dann wünschen sie sich vielfach „ein schönes Wochenende“. Auch in Geschäften oder sonst in der Öffentlichkeit kann man diesen Ausdruck hören. Vielleicht denkt mancher dabei wirklich an das Ende der Woche, denn der Samstag ist ja für viele heute arbeitsfrei. Und was möchte Gott  ? Das wir am Wochenende zur Ruhe kommen und uns jetzt gerade in der Advendszeit auf ihn hin besinnen.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/ruhe

Donnerstag, 5. Dezember 2019

Losung am Donnerstag

Vor dem HERRN her kam ein großer und gewaltiger Sturmwind, der Berge zerriss und Felsen zerbrach, in dem Sturmwind aber war der HERR nicht. Und nach dem Sturmwind kam ein Erdbeben, in dem Erdbeben aber war der HERR nicht. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer, in dem Feuer aber war der HERR nicht. Nach dem Feuer aber kam das Flüstern eines sanften Windhauchs.
1.Könige 19,11-12 
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Johannes 4,24
Burkhard Henze
www.losung.de

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Danke

Danke ! JESUS für den schönen Tag. Danke! das meine Kinder versorgt sind das ich Gesund bin und so wunderbar immer wieder versorgt werde.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/dankbarkeit

Dienstag, 3. Dezember 2019

Glauben und Gefühle

Ich mache mir immer wieder klar, wer an meiner Seite ist: Gott, der gewaltige allmächtige Allmächtige. Ich muss die Nähe von Gott nicht unbedingt fühlen. Es geht nicht um meine Gefühle; die kommen und gehen. Es geht für mich um den Glauben. Nirgendwo in der Bibel wird mir gesagt, dass uns nach unseren Gefühlen geschehe. Was mir gesagt wird: Es geschieht uns nach unserem Glauben (Matthäus 9:29).Und was glaube ich? Ich glaube den Zusagen Gottes über seine Hilfe und seinen Schutz für mich. Ich muss also  wirklich keine Angst haben. Ganz gleich, was auch immer heute auf Meinem Weg liegen mag, ich habe  keine Angst: „Ich weiß, dass der Herr immer bei mir ist. Ich will nicht mutlos werden, denn er ist an meiner Seite.“ (Psalm 16, Vers 8; )
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/freude/neu

Montag, 2. Dezember 2019

Glück

Heute in Eschwege habe ich eine Werkstatt gefunden die mir kostengünstig mein Auto repariert und mir noch dazu einen Leihwagen zur Verfügung stellt. So wie ich gestern am Sonntag ganz niedergeschlagen gewesen bin, so freue ich mich es nun doch geschafft zu haben, dass ich in Eschwege mein Seminar halten kann. Auf Pech folgt auch wieder Glück. Meine Aufgabe besteht also darin die ganz individuell auf mich die Botschaft meiner Seele für mich zu erkennen und diese Erkenntnis dann für eine Veränderung im Gebet zu benutzen. Weil jeder Mensch anders ist und jeder andere Lebenslernthemen hat, muss ich normalerweise auch nach innen gehen um die Botschaften meiner Seele zu erkennen. Auch in einem solchen Fall (wenn das Ego gegen die Seele und gegen Gott kämpft), gibt es immer irgendwann Frieden, weil jeder Krieg erschöpft sich irgendwann von alleine. Bei einem Krieg brennt das ganze Land aus - beim uns Menschen nennt man das einen Burnout.
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/magazin/spiritualitaet/189202-das_glueck_und_die_bibel.html

Sonntag, 1. Dezember 2019

Pech

Manchmal hat man an einem Tag einfach Pech so wollte ich meinen Wagen heute starten und was passiert der Anlasser ist defekt. Es ist manchmal so, dass manche Dinge einfach passieren müssen. Sicher wünscht sich jeden Tag irgend jemand in unserem Land Sonne. Wenn Gott jeden dieser Wünsche erfüllen würde, gäbe es gar keinen Regen mehr. Wenn niemand beim Spielen verlieren würde, gäbe es auch keine Gewinner. Auffallend daran ist, dass wir schnell dazu bereit sind, Gott als Spielverderber oder als ungerecht abzustempeln, wenn uns Schlechtes widerfährt. Läuft aber alles wie geschmiert, dann ist er uns oft völlig gleichgültig. Ich habe, noch nie gehört, dass jemand, der eigentlich nicht an Gott glaubt, plötzlich sagt, Gott sei, falls er denn existiert, doch echt toll, wenn er uns jeden Tag so viel Gutes schenkt. Aber viele Menschen sind bereit, ihren Unglauben damit zu rechtfertigen, dass ihnen ab und zu ärgerliche Dinge passieren. Wie passt das zusammen?
Burkhard Henze