Bedrohliche Nachrichten wenn ich Morgens mein Radio đ» anmache und diese Worte höre: " Flutkatastrophen, Corona, WaldbrĂ€nde "- manchmal habe ich das GefĂŒhl die schlechten Nachrichten hören ĂŒberhaupt nicht mehr auf. Gott hat am Anfang auch durch das Wort die Welt đ erschaffen. Und ich bin mir schon bewusst, dass wir durch Worte auch unsere kleine Welt erschaffen. Sagen wir zum Beispiel einem Kind đŠ immer wieder, dass es dumm ist und zu nichts zu gebrauchen ist, dann schaffen wir etwas, das sich oft in der RealitĂ€t dann auch verwirklichen wird. Wenn man einem Menschen sagt, dass er schlecht aussieht, wie jemand, der krank wird, wird dieser Mensch vielleicht auch krank. Der britische Sozialpsychologe Robert Dunbar fand schon in den 90er-Jahren heraus, dass wir ein Drittel der Zeit, die wir miteinander sprechen, ĂŒber Personen reden, die nicht anwesend sind und ĂŒber schlechte Nachrichten. Ich habe festgestellt das viele Menschen die Bibel fĂŒr weltfremd halten, weil sie offensichtlich nichts mit unserm normalen Alltag zu tun hat. Doch folgende Geschichte aus dem Markusevangelium belegt das Gegenteil. Wir leben heute nicht nur in einer hektischen und aufregenden Zeit, sondern auch in einer Zeit, in der die schlechten Nachrichten immer mehr zunehmen. Dies liegt unter anderem daran, dass sich schlechte Nachrichten unter uns Menschen besser verkaufen als gute. Doch wie sollte Ich mich verhalten, wenn mir eine schlechte Nachricht, aus welcher Quelle auch immer, ĂŒberbracht wird? Ich habe eine Geschichte in der Bibel gefunden. Auch sei an dieser Stelle auf eine Stelle aus dem Jakobusbrief verwiesen. Hier heiĂt es, dass Gott stolzen Menschen widersteht, demĂŒtigen Menschen – wie in diesem Fall Jairus – Gnade gibt (Jakobus 4,6). Folglich sehnt sich Gott danach Menschen Gnade zu geben, doch leider stehen sich viele MenschenđȘ mit ihrem Stolz selbst im Weg. JESUS, seine JĂŒnger und Jarius machen sich auf den Weg. Doch wegen der groĂen Menschenmenge geht es nur langsam voran. Ăberraschend kommen zwei MĂ€nner aus dem Haus des Jairus der Menschengruppe entgegen. Sie berichten ihm, dass seine Tochter soeben gestorben sei, er brauche JESUS nicht mehr, da selbst er nicht mehr helfen könne. Es ist schon interessant wie JESUS auf diese Nachricht reagierte. Eine neuzeitliche BibelĂŒbersetzung schreibt hier, dass er einfach ĂŒber die Worte hinweg hörte. Praktisch bedeutet dies, dass er diese negative Botschaft ignorierte. Vielmehr wendet er sich an Jairus und ermutigt ihn, sich durch diese Nachricht nicht entmutigen zu lassen, sondern weiterhin zu vertrauen. Die eigentliche Frage die dieser Text an mich stellt lautet: Wie gehe Ich mit negativen Nachrichten um ? Tatsache ist, dass auch negative Nachrichten ernst genommen werden mĂŒssen. Allerdings sollte ich mich dazu entscheiden und das ist ganz wichtig, mich nicht davon beherrschen zu lassen. So wie JESUS Jairus ermutigte, will er auch alle Menschen ermutigen, indem er sagt: "Lass dich davon nicht entmutigen, sondern vertraue mir." Ich kann das Negative in dieser Welt đ weder stoppen noch unterbinden. Aber ich kann mich bewusst dafĂŒr entscheiden, JESUS in allen Lebenslagen zu vertrauen. Aber eben dieses "in allen Lebenslagen auf JESUS zu vertrauen" fĂ€llt mir oft so sehr schwer. Die Versuchung ist zu groĂ die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen. Lieber sind die Menschen đȘdie groĂen Macher. Leider machen Sie damit oft alles nur noch verhĂ€ngnisvoller. Hinzu kommt die Tatsache, dass schlechte Nachrichten uns Menschen oft unter Druck setzen und psychischen Stress erzeugen, der dann gesundheitliche Folgen haben kann. Die wirklich gute Nachricht lautet, dass ich Schritt fĂŒr Schritt lernen kann, JESUS meine Sorgen und Probleme – welche in der Regel oft mit einer schlechten Nachricht in einem Zusammenhang stehen – anzuvertrauen.đ
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/vertrauen
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