Dienstag, 23. Juni 2020

Positives Denken

Ich finde es nicht hilfreich. Aufgezwungenes "positives Denken" ist in so einer Situation wie der Corona  Pandemie einfach too much. Die gesunde Balance wahre ich am besten, wenn ich eine Gefahr nicht verleugne: Das Virus ist da, da kann ich nichts machen. Dagegen sollte ich nicht ankämpfen, ich muss es akzeptieren. Die nötige Widerstandskraft kann ich stärken, indem ich meinen Alltag den Umständen anpasse und aktiv Dinge in den Alltag integriere, die das Leben in der Krise leichter machen: Bewegung einplanen, soziale Kontakte pflegen, zum Beispiel auch wieder mal Briefe schreibe mit der Hand. Es ist hilfreich, wenn ich anerkenne: Das ist eine Situation, wie sie so noch nie da war. Und ich zugleich aber nicht übersehe, was ich alles schon bewältigt habe, wo ich jetzt schon Unterstützung erlebe, was ich aus der Krise mitnehme oder entwickeln kann. Auch wenn vieles jetzt wieder zur Normalität zurück kehrt. Das ist ein gesundes "positives Denken", das immer wieder durch Gebet 🙏 für Dankbarkeit hin zu Gott mich glücklich macht und indirekt wieder zu mir durchdringt und zurückkehrt. Jeder Augenblick meines Lebens ist ein wertvolles Geschenk Gottes. Ich kann mich entscheiden, dankbar zu sein und mich über jeden Moment freuen. Einfach weil Gott gut zu mir ist.💗
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/dankbarkeit

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