Dienstag, 12. März 2019

Heute Nacht

Heute Nacht bin ich genau um 2 Uhr 22 aufgewacht und gleichzeitig bekam ich den folgenden Bibelvers. Markus 2 Vers 22 Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche und der Wein ist verloren und die Schläuche auch; sondern man soll neuen Wein in neue Schläuche füllen. Der alte Weinschlauch (2,22) war benutzt und dadurch nicht mehr dehnbar. Wurde er mit neuem Wein  (d.h. Wein, der frisch gekeltert war) gefüllt, bei dem der Gärungsprozess noch nicht abgeschlossen war, dann würde der Wein sich durch die Gärung ausdehnen und den Schlauch zerreißen. Der Wein fließt aus und der Schlauch ist defekt und nicht mehr nutzbar. JESUS will damit sagen, dass er nicht gekommen ist, um seine Lehre in die Form des Pharisäertums zu legen.  Er präsentiert etwas, das neu ist. Mit den beiden Vergleichen zeigt JESUS den Unterschied und die Unvereinbarkeit zwischen Altem und Neuem, zwischen der Lehre der Pharisäer (der Überlieferung oder Tradition) und seiner Lehre. In der Bergpredigt im Matthäusevangelium wird das auch ausführlich dargestellt. Ein Vers ist dabei die Aussage JESU: „Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.“ (Mt. 5,20) Auf mich übertragen manche Dinge gären in einem und wenn der Schlauch nicht ausgetauscht wird platzt er. Also für einen neuen Wein müssen auch neue Schläuche benutzt werden.
Burkhard Henze

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