Heute durch die Predigt in meiner Kirchengemeinde inspiriert kamen mir diese Gedanken. Wenn ich Höhen der Freude kennenlerne, dann bleiben mir auch die Tiefen des Leids nicht erspart. Ich finde das ist ein völlig normaler Vorgang. Die Menschen, die etwas von der Talwanderung der Leiden wissen, die dadurch richtig reifen und mit Dankbarkeit die Zeichen der Freude erleben. Freude ist vielen Menschen 👪fremd, die dem Leid nicht begegnet sind und die Freimachung von Not und auch Schmerzen nicht erfahren haben. Gott fühlt mit uns, wenn es uns schlecht geht. Gott nimmt nicht nur wahr, wenn wir Schlimmes erleben, es bewegt ihn auch tief. Kommen seine Diener in Schwierigkeiten, ist er sehr besorgt. Die Bibel sagt: „Während all ihrer Bedrängnis war es für ihn bedrängend“ (Jesaja 63:9). Obwohl Gott uns Menschen weit überlegen ist, hat er Mitgefühl für Leidende — so als ob er ihren Schmerz in seinem Herzen spürt. Er ist wirklich „voll inniger Zuneigung und barmherzig“ (Jakobus 5:11). Außerdem hilft er uns, schwierige Umstände zu ertragen (Philipper 4:12, 13). 🙏
Burkhard Henze
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