Alles Alltägliches, meine Wohnung, meine Kinder, mein Auto, meine Haushaltsgegenstände oder die Demokratie, in der ich lebe. Ich vergesse mal für einen kurzen Augenblick, dass es Dinge gibt die natürlich auch nicht perfekt sind. Ich überlege anstelle dessen mal, was passieren würde, wenn ich mir Dinge unwiederbringlich genommen werden würden. Wie wäre das wohl? Wenn ich keine Wohnung mehr hätte, sondern auf der Straße leben würde. Wenn ich keine Familie mehr hätte, sondern ganz alleine wäre. Wenn ich in keiner Demokratie mehr leben würde, sondern in einer Diktatur. Wenn ich jetzt schwer an Corona erkrankt wäre. Wenn ich kein sauberes Wasser hätte. Wenn es keine Waschmaschinen gäbe. Je öfter ich im Alltag Menschen „Danke“ sage, desto mehr richte ich meinen Fokus auf die positiven Verhaltensweisen in meiner Umgebung. Als bewusste Erinnerung für mich selbst, auch im Alltag dankbar zu sein. Dankbarkeit wird immer wieder eng mit größerer Lebensfreude in Zusammenhang gebracht. Dankbarkeit hilft Menschen dabei, mehr positive Gefühle wahrzunehmen, schöne Erlebnisse bewusst zu genießen, ihre Gesundheit zu verbessern, mit Schwierigkeiten klarzukommen und dauerhafte Beziehungen aufzubauen. „Freut euch allezeit. Sagt Dank in Verbindung mit allem“
(1. Thessalonicher 5:16, 18)🙏
Burkhard Henze
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