Wie sieht eigentlich eine Biene die Welt đ ? Oder ein Frosch, ein Fisch, eine Schlange? Dank der Naturwissenschaften vermute ich es und stelle – mehr oder weniger ĂŒberrascht – fest, dass jedes Tier die Welt mit anderen Augen sieht und nochmals ganz anders als der Mensch.
Der Frosch sieht eben nur das, was sich bewegt. Die MĂŒcke, den Schmetterling. Aber nicht die Blume, auf der die Libelle sitzt. Die Schnecke dagegen kann nur hell und dunkel unterscheiden, sieht also nur Licht.
Der Fisch sieht die Welt wohl wie durch ein Tunnel und die Schlange sieht nur ein WĂ€rmebild, selbst in der tiefsten Nacht.
Und wir Menschen sehen die Welt đ in einer Buntheit und Vielfalt, die uns ganz selbstverstĂ€ndlich erscheint. Könnte ich aber eine Biene, einen Fisch oder eine Schlange fragen, sie wĂŒrden mir ganz anderes sagen und nicht nur Schlechtes. Wie aber sieht Gott? Wie sieht er die Welt? đ Na ja, da helfen die Naturwissenschaften nicht weiter, auch wenn die Astronomen den Helix-Nebel „Auge Gottes“ tauften. Interessiert einen die Frage, so schlĂ€gt man wohl doch am ehesten die Bibel auf und findet unter anderem den Spruch: „Gottes Augen sind zehnmal heller als die Sonne.“ Das passt gut zum „Auge Gottes“ des Helixnebels, aber die Suche ergibt noch eine Aussage: Gottes Auge können alle Wege des Menschen sehen. Dabei wird es manchem Menschen unwohl, erinnert dies doch sehr an den groĂen Bruder im Buch von George Orwell (1984) was ich gerade mal wieder gelesen habe, der alles sieht und jeden Fehltritt unbarmherzig bestraft. Aber nein, Gott đ sieht jeden einzelnen an, behĂŒtet ihn auf seinen Wegen, Schutz und Trost ist er, begleitet den Menschen. DafĂŒr sind seine Augen ein Symbol, so wie wenn wir einem geliebten Menschen in die Augen blicken und mehr sehen als die Augenfarbe, nĂ€mlich den anderen dann ganz verstehenđ. JESUS Sirach 23,4, Herr, Vater und Gott meines Lebens, / ĂŒberlass mich nicht ihrem Plan! ... dass die Augen des Herrn / zehntausendmal heller sind als die Sonne.
Der Fisch sieht die Welt wohl wie durch ein Tunnel und die Schlange sieht nur ein WĂ€rmebild, selbst in der tiefsten Nacht.
Und wir Menschen sehen die Welt đ in einer Buntheit und Vielfalt, die uns ganz selbstverstĂ€ndlich erscheint. Könnte ich aber eine Biene, einen Fisch oder eine Schlange fragen, sie wĂŒrden mir ganz anderes sagen und nicht nur Schlechtes. Wie aber sieht Gott? Wie sieht er die Welt? đ Na ja, da helfen die Naturwissenschaften nicht weiter, auch wenn die Astronomen den Helix-Nebel „Auge Gottes“ tauften. Interessiert einen die Frage, so schlĂ€gt man wohl doch am ehesten die Bibel auf und findet unter anderem den Spruch: „Gottes Augen sind zehnmal heller als die Sonne.“ Das passt gut zum „Auge Gottes“ des Helixnebels, aber die Suche ergibt noch eine Aussage: Gottes Auge können alle Wege des Menschen sehen. Dabei wird es manchem Menschen unwohl, erinnert dies doch sehr an den groĂen Bruder im Buch von George Orwell (1984) was ich gerade mal wieder gelesen habe, der alles sieht und jeden Fehltritt unbarmherzig bestraft. Aber nein, Gott đ sieht jeden einzelnen an, behĂŒtet ihn auf seinen Wegen, Schutz und Trost ist er, begleitet den Menschen. DafĂŒr sind seine Augen ein Symbol, so wie wenn wir einem geliebten Menschen in die Augen blicken und mehr sehen als die Augenfarbe, nĂ€mlich den anderen dann ganz verstehenđ. JESUS Sirach 23,4, Herr, Vater und Gott meines Lebens, / ĂŒberlass mich nicht ihrem Plan! ... dass die Augen des Herrn / zehntausendmal heller sind als die Sonne.
Burkhard Henze
Bild von Burkhard Henze
Ich finde es sehr gut, daĂ du so regelmĂ€Ăig deine Gedanken niederschreibst! Durch die Facebook Erinnerung lese ich jetzt öfter mit! Danke fĂŒr die Ermutigung!
AntwortenLöschenDanke ! Ralf noch ein gesegnetes Wochenende.
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