Montag, 28. August 2017

Struktur

Ich stehe um 5.30 auf und mache eine Stunde Gebet mit Meditation. Das fällt mir um diese Zeit keineswegs leicht. Doch ich habe mittlerweile meinen Geist im Griff und ich habe es bis dahin schon einmal geschafft, es geht mir gut. Somit habe ich die spirituelle Praxis schon mal erledigt und gehe mit freiem Geist in den Tag. Danach arbeite ich Schritt für Schritt meine Aufgaben ab. Alles grob zeitlich eingeteilt. Ich könnte die Dinge auch spontan machen, aber Spontanität fällt mir bis heute schwer.
Ich liebe es, meine Zeit achtsam einzuteilen und Energiesauger haben darin keinen Platz. Meine Zeit ist mir heilig und wer daran teilnehmen darf, bestimme ich. Mich mit Menschen treffen, die mir nichts bedeuten? Geht gar nicht. Gespräche führen, die mich zu Tode langweilen? Oh, nein! Zeit ist ein Medium und ich bin verantwortlich, wie ich sie einsetze. Ich möchte wissen, wo sie hingeht. Wenn ich anfangen, die Dinge zu lieben und nichts mehr zu vermeiden, habe ich auf einmal sehr viel inneren Raum, Gelassenheit und auch mehr Zeit.
Burkhard Henze
https://www.erf.de/online/uebersicht/glaube-im-alltag/wege-zur-gelassenheit-gottes-zeitmanagement/2803-542-3839

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