Trüber Tag

Manchmal ist der Tag trübe und es wird gar nicht richtig hell. Ich muss mich daran erinnern Gott hat uns den Wechsel der Jahreszeiten geschenkt, um uns daran zu erinnern, dass unserer ganzes Leben ein ständiger Wechsel ist. Übrigens, ich werde nie wieder die selbe Person sein, die ich gestern war, und morgen werde ich wieder um einiges anders sein als heute. Winterschnee weicht den Frühlingsblumen. So wird es auch mit meinem Leben sein. Wenn ich nahe bei Gott bleibe, werden die trüben Winterphasen meines Lebens schließlich schönen Blumen weichen. Weder Blumen noch Bäume fürchten oder flüchten vor den dem Winter. Sie folgen immer der Weisung Gottes und vertrauen wie selbstverständlich darauf; dass sich durch ihre Veränderungen neue Schönheit und neues Leben entfalten werden. So bete🙏 ich, dass ich von der wunderbaren Natur lernen möge und weder über trübe Tage verzweifle noch Veränderungen in meinem Leben fürchte. Auf jeden Winter folgt immer ein Frühling. Im Psalm 121 findet sich die Frage vieler Menschen👪 dieser Tage: „Woher kommt mir Hilfe?“ Es ist ein altes Pilgerlied. Und mit jedem Schritt des Pilgers, mit jedem Satz des Psalms wächst die Zuversicht: „Gott wird deinen Fuß nicht gleiten lassen. Gott schläft nicht. Gott ist wie ein Schatten über deiner rechten Hand. Die Sonne am Tag und der Mond in der Nacht sollen dich nicht stechen. Gott behütet dich. Gott behütet deinen Ausgang und Eingang.“ 🙏

Burkhard Henze

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