Als Christen und Menschen đȘ tun wir gut daran, wenn wir in denen, die das Sagen in der Regierung oder sonst wo haben, in erster Linie als Menschen sehen, die, wie wir alle, unvollkommen und damit SĂŒnder, aber auch Ebenbilder Gottes sind, fĂŒr die JESUS ebenfalls gestorben ist. Als Christen tun wir gut daran, wenn wir zum Frieden, zur Sachlichkeit und zur Beruhigung beitragen, und bezeugen, dass Gott Gebete đerhört und aus kritischen Lagen weiterhin herausretten kann. Christen sollten vermitteln und nicht spalten. Wie richtig schwer es ist, diesen Aufforderungen nachzukommen sehe ich gerade in den sozialen Netzwerken, wusste auch der Apostel Paulus, als er die Gemeinde in Ephesus ermahnte: „Ertragt einer den andern in Liebe“ (Epheser 4,2). Was will er uns damit sagen? Vielleicht: So einfach ist das nicht mit der Liebe. Manchmal reicht es nur zum „Ertragen“. Aber die Liebe hilft, das Fremde, das Ungewohnte und manchmal auch das Störende an sich heranzulassen. So geht es sicher auch Gott, denn er muss ja auch uns ertragen. Wie schafft er das nur? Vielleicht, weil er einen jeden von uns geschaffen hat, uns liebt und uns auch mit unseren Fehlern annimmt. Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Dann nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem MaĂ ihr messt, wird euch zugemessen werden. MatthĂ€us 7, Verse 1 und 2 đ
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