Montag, 10. August 2020

Ruhepausen

An-dacht hängt mit meinem Denken zusammen. Wen mein Glaube nachdenklich wird  und wenn ich darüber nach zu sinnen anfange, warum er ist, wozu das Leben gelebt wird und worauf die Menschen zugehen, so werde ich richtig andächtig.
In der Kirche gibt es viele Orte und Gelegenheiten der Andacht: In Gottesdiensten und Bibelstunden, im Kloster  oder vielleicht auch in der Morgenandacht im Pflegeheim oder beim Mittagsgebet, der „geistlichen Mittagspause“. Andachten gibt es auch im Internet, im Radio und im Fernsehen. Aber auch bei mir zu Hause alleine auf einer Decke oder einem Stuhl.
Das Gebet 🙏ist das Gespräch mit Gott. Menschen öffnen sich Gott, wenn sie beten. Und sie glauben, dass Gott das Ohr für ihre Anliegen ist.
Gott kann ich alles sagen, was mir auf der Seele liegt. Beten kann ich alleine oder mit anderen zusammen. Das Gebet kann laut oder leise sein, gesungen oder gesprochen, gedacht oder geschrieen.
Gebete können im Moment aus meinen eigenen Worten und Gedanken entstehen. Es kann aber auch hilfreich sein, Worte zu beten, die andere schon vor mir gebetet haben.🙏
Burkhard Henze



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