Mutter Theresa --- alle brauchen mich

Seit Wochen wundere ich mich warum ich oft so starke Rückenschmerzen habe, heute Morgen in meiner Gebetszeit  🙏und Meditation offenbarte mir Gott folgenden Eindruck. Es tut mir angeblich gut, wenn ich das Gefühl habe von einem anderen Menschen gebraucht zu werden, oder etwas Gutes für einen anderen getan zu haben. Es ist leider mein Weg mich aufzuwerten und mich als etwas Besonderes zu sehen. Auf die Anerkennung der anderen hoffe ich nur leider oft vergeblich. Vielmehr sieht es so aus, dass ich die ehrenamtliche Arbeit mache, dabei oft gestresst  bin und ein anderer Freiräume für seine Bedürfnisse hat oder gar die Anerkennung für die von mir geleistete Arbeit einheimst. Ich werde versuchen  mein Selbstbewusstsein, das Wissen um meine  Fähigkeiten aus Dingen zu schöpfen, bei denen ich nicht zu kurz komme. Mein Wert in der Familie, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft muss nicht immer durch weitere Aufgaben gestärkt werden. Ich lege mein Helfersyndrom ab und entfalte meine innere Balance. Nun versuche ich die folgenden Glaubenssätze zu beherzigen. Sag niemals 'Ja', wenn ich 'Nein' meine! Ich mache mich frei davon, anderen gefallen zu wollen. Ich vertreibe die Angst vor negativen Konsequenzen im Gebet 🙏zu Gott und bin ganz gelassen: Liebe und Anerkennung von anderen Menschen hat nichts mit 'Ja'-Sagen zu tun. Und vor allem sage ich nicht schon 'Ja', bevor überhaupt jemand mit einer Bitte an mich herangetreten ist! Und so stelle ich wieder einmal fest, dass auf manchen Dingen in meinem Leben überhaupt nicht der Segen Gottes ruht.
Burkhard Henze

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