Sonntag, 1. September 2019

Zucker weg lassen

Jeder Deutsche isst so durchschnittlich 90 g Zucker pro Tag – also 3,6 kg in 40 Tagen! daraus resultieren unzählige Krankheiten und Gesundheitsprobleme. Die Nachteile des Zuckers überwiegen: Er enthält keine Vitamine oder Mineralstoffe, sättigt nicht, macht dafür krank und abhängig. Seine einzigen Vorteile: er schmeckt verdammt lecker und liefert schnelle Energie. Glukose ist zwar für viele Körperfunktionen lebensnotwendig – alleine unser Gehirn verbraucht jeden Tag rund 140 g! Unser Körper braucht aber keinen isolierten Zucker – denn auch die Stärke aus Getreide und Gemüse wird im Körper zu Glukose umgewandelt. Zu Beginn können durch den Verzicht auf Zucker aber erst einmal Entzugserscheinungen auftreten. Körperliche Symptome können unter anderem Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen und Gereiztheit sein. Habe ich diese Anfangsphase jedoch überstanden, sieht und fühle ich schnell die positiven Effekte des Zuckerverzichts. Ein zu hoher Zuckerkonsum. Das Sättigungshormon, das dem Gehirn normalerweise mitteilt, dass der Magen voll ist, tut seinen Dienst nicht mehr – was zu Übergewicht führt. Reduziert man Fructose-Glukose-Sirup und andere industriell hergestellte Fructosearten, führt dies zu einem verbesserten Sättigungsgefühl. Der Darm ist durch einen hohen Zuckerkonsum besonders gefährdet. Zu viel Zucker bringt die Darmflora aus dem Gleichgewicht*, was sich durch eine unregelmäßige Verdauung, Blähungen, ein Völlegefühl und Verstopfungen bemerkbar machen kann. Und auch Darmpilze wie Candida albicans ernähren sich bevorzugt von Zucker und vermehren sich so. Auch so kann Heißhunger ausgelöst werden, denn die Darmpilze brauchen immer neuen Zucker, um sich zu vermehren. Auch durch Candida können Blähungen und Bauchschmerzen entstehen. Umgekehrt kann es deshalb gut sein, dass sich die Verdauung beim Zucker Entzug plötzlich verbessert und angekurbelt wird. Meine Seele braucht einen intakten Körper, um sich und ihr Potential voll entfalten zu können. Ich versuche daher Momente der Aktivität und Phasen der Erholung in einer guten Balance zu halten und durch viel Zeit im Gebet mit Gott zu verbringen. Ich achte darauf, dass der Raum um mich heilig und sauber ist, sodass ich neue Ideen und Impulse wahrnehmen, aufnehmen und umsetzen kann. So wie mein Tempel, Mein Körper rein gehalten werden möchte, so ist es auch wichtig mein Umfeld rein zu halten, um meiner Seele die bestmöglichste Umgebung zu erschaffen, damit diese wachsen, reifen und sich durch meinen glauben an Gott weiter entwickeln kann. Ich Trenne mich daher von allem was meine Seele vergiftet, was mein Lachen sterben lässt, was Schwere statt Leichtigkeit bringt und was mein Herz beschwert, statt es leicht wie eine Feder sein zu lassen.
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/lebenshilfe/leben/gesundheit/140237-bibel_und_gesundheit.html

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