Montag, 18. Juli 2022

#Hamsterrad#

Heute Abend gehe ich wieder zum 💓Herzensgebet🙏 ins Stadtkloster Hannover. Und eine der Übungen ist dort: Beobachte dich in einer ruhigen aber auch angespannten Situation. Spüre ganz genau deinen Körper mit seinen sich wandelnden Empfindungen und Befindlichkeiten, die unablässig zwischen Wohl-und Unwohl- sein hin- und herpendeln. Mal ist es dem Körper warm und kalt, er fühlt sich absolut wach oder auch müde und verspürt Hunger oder auch Durst. Er kann angespannt und sich überfordert fühlen --und dann wieder "brummt" er entspannt und selig. Eng verbunden mit den Körperempfindungen wandern auch die Gefühle und Gedanken unentwegt zwischen den Polen des Wohlergehens und der Missstimmung. Ein doofer bedrückender Gedanke der Angst oder Sorge hat auch immer ein beengendes Gefühl im Schlepptau, welches sich bei mir blitzschnell auf meinen Körper meistens im Brustraum oder Rücken niederschlägt. Genauso natürlich verbinden Freude und Glück diese Ebenen in meiner Befindlichkeit. Sobald wir Menschen👪unsere Aufmerksamkeit nach innen wenden und uns Zeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen, so gelingt es mir, meine Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen genau zu beobachten. Du wirst schnell feststellen, dass diese spontan aufkeimen und wieder verschwinden, ohne das du darauf großen Einfluss nehmen kannst. Betrachte diese Informationen - und Empfindungsketten genauer. Entdecke vor allem die Zwischenräume, Gedanken und Gefühle haben immer einen (Auslöser) und ein Ende (Reaktion). Dazwischen liegt eine Pause, ein ganz schmaler Spalt, in welchen sich die erholsame Stille und Erholung versteckt🙏.

Burkhard Henze


https://dailyverses.net/de/ruhe


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