Dienstag, 7. April 2020

Rechenschaft

Ich glaube jedes einzelne Wort, das ein Mensch spricht, sei er ungläubig oder gläubig, wird ins Gericht kommen.
Gott geht nicht davon aus, dass ein Gläubiger unnütze Worte redet. Wenn er das aber tut, dann muss er am „Tag des Gerichts" Rechenschaft darüber ablegen. Er selbst kommt nicht ins Gericht, weil schon ein anderer an seiner Stelle gerichtet worden ist .Meine Kindlein, lasset uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.(Joh 3,18). Aber „wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses" (2. Kor 5,10).
In Matthäus 12 kommt es auf die Worte an, die ein Mensch ausspricht. Wenn sie inhaltslos sind, wenn sie keinen Wert haben, wenn sie keinen Bezug zu Gott und seinem Sohn haben, einfach nur dahergeredet werden, bringen sie am Tag des Gerichts keinen Lohn.
Es ist sogar erstaunlich, dass Gott davon spricht, dass der Mensch aus seinen Worten gerechtfertigt bzw. verurteilt wird. Die Worte zeigen nämlich, ob neues Leben vorhanden ist oder nicht. Dieses neue Leben soll uns daher auch ganz praktisch kennzeichnen - in unseren Worten auch wenn es oft schwer fällt.
Burkhard Henze
http://wassagtdiebibel.com/%C3%BCber/rechenschaftspflicht

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