Donnerstag, 2. April 2020

Gedanken

So mal ein paar Gedanken. Also wenn ich so durch Hannover fahre und dann einsam um den Maschsee laufe, so sehe ich in die Gesichter der Menschen die mir in einiger Entfernung begegnen und dabei sehe ich Angst und Furcht die ich auch oftmals jetzt in dieser bewegten Zeit habe. Und dann frage ich mich als Christ. Was bezweckt Gott mit dieser ganzen Corona Pandemie. ? Wenn ich so auf JESUS schaue - passt dieses Denken zu JESUS? Gott ist für mich wie sein Sohn. Also: Passt das zu dem, was ich von JESUS weiß und erlebe, dass er Plagen, Seuchen und Angst sendet, um Menschen zu ihm zu ziehen? Wenn ich zur Zeit viele Prediger vor allem aus den USA höre die mir das als Strafe Gottes verkaufen und so mir Angst und Furcht einjagen möchten. Also mein Gott verwendet Angst, Plagen, Furcht und Leid in seiner großen Liebe zu mir... ähem. HALLO,HALLO geht's noch? Warum sollte ich zu so einem schrecklichen Gott umkehren, der das nötig hat, der keine besseren Argumente hat ? Das wäre sehr armselig für meinen Gott. Zudem lebe ich noch im Zeitalter der Gnade und Geduld - nicht schon im Gericht .Der Virus wie jeder Mensch mitbekommt trifft vor allem Schwache, Kranke, Alte. Entspricht das dem Gott der Bibel, dass er ausgerechnet die "straft", mit denen er sich sonst auf besondere Weise gleichstellt und empathisch mitleidet. In Johannes 9 fangen die Jünger ein Gespräch darüber an, welche Sünde ein Mann getan haben muss, weil er blind geboren sei... und JESUS unterbindet dieses Gespräch sehr schnell und bestimmt. Mein JESUS hat mit dem Dunkel nichts zu schaffen. Er sendet keine Krankheiten und Verderben. Johannes 9 Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi[1], wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde? 3 JESUS antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden. JESUS hat meiner Meinung nach ein hervorragendes Beispiel für aufopfernde Liebe gegeben. Aufopferung bedeutet, dass man die Bedürfnisse und Interessen anderer selbstlos den eigenen voranstellt. Wie zeigte JESUS eine solche Liebe? Er erklärte: „Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe“ (Johannes 15:13). JESUS gab aus freien Stücken sein vollkommenes Leben für uns hin. Das war der größte Liebesbeweis, den je ein Mensch erbracht hat. Doch JESUS bewies noch in anderer Hinsicht aufopfernde Liebe. An ganz vielen Stellen in der Bibel steht wie JESUS sich für die Menschen einsetzt. Von Mitleid bewegt linderte er Leid. Menschen mit den verschiedensten Krankheiten spürten, dass JESUS Mitleid hatte, und fühlten sich zu ihm hingezogen. Das zeigte sich besonders deutlich, als JESUS mit einer Menschenmenge im Gefolge von einem Mann angesprochen wurde, der „voll von Aussatz“ war (Lukas 5:12). In biblischen Zeiten standen Aussätzige unter Quarantäne, damit andere sich nicht infizierten (4. Mose 5:1-4). Die Rabbiner allerdings ließen eine herzlose Haltung gegenüber Aussätzigen aufkommen und stellten ihre eigenen bedrückenden Vorschriften auf. * Achte ich nun einmal darauf, wie JESUS mit dem Aussätzigen umging. Ich lese: „Da kam auch ein Aussätziger zu ihm, der ihn inständig bat, ja kniefällig zu ihm sprach: ‚Wenn du nur willst, kannst du mich rein machen.‘ Darüber von großem Mitleid bewegt, streckte er dann seine Hand aus und rührte ihn an und sagte zu ihm: ‚Ich will es. Werde rein!‘ Da wich der Aussatz sogleich von ihm“.Ich habe auch keine Antwort wie unserer Leben bald aussehen wird. Das gegenwärtige Weltsystem wird also irgendwann zu Ende gehen. Was erwartet die Menschen ? Der Apostel Johannes sah in einer Vision, wie schön es unter der Herrschaft von Gottes Königreich sein wird: „[Gott] wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offenbarung 21:3, 4). Wir brauchen uns die Zukunft nicht düster auszumalen. Wer JESUS kennen lernt und volles Vertrauen zu ihm fasst, kann hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Seuchen werden dann für immer besiegt sein. In einer Prophezeiung, die sich in dieser neuen Welt erfüllen wird, verspricht die Bibel: „Kein Bewohner wird sagen: ‚Ich bin krank‘ (Jesaja 33:24).
Burkhard Henze
https://www.bibelstudium.de/articles/5170/als-christ-mit-dem-coronavirus-covid-19-umgehen.html

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