Freitag, 10. November 2017

Licht

In diesen Monaten fehlt mir oft das Licht. Das Licht speist unser aller Leben. Ohne Licht könnten wir nur schwerlich leben. Es spielt auch eine entscheidende Rolle in der Bibel: Von der Schöpfung bis zum Licht der Welt des Evangeliums ist die biblische Erzählung nicht ohne Licht denkbar. Es ist Antithese zum Chaos, das Gegenstück zur Finsternis, eine Quelle von Güte und Gerechtigkeit, Zeichen des Lebens. Ich geniese es wenn viele Kerzen leuchten. Auch gehe ich jeden Tag wenigstens eine Stunde in die Natur.
Die ersten Lichter schuf Gott selbst am Anfang der Zeit. Er sprach: "Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheinen Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, dass die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und scheiden Licht und Finsternis."
Und in Matthäus 5 Vers15 steht. Dass man seine eigenen Talente und Vorzüge nicht zu verstecken braucht, sondern sie vielmehr zum Nutzen aller einsetzen sollte, betont JESUS in der Bergpredigt: "Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen".
Burkhard Henze
http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.207


 

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