Bei vielen Menschen wird die Sicht der Menschen auf die WeltđȘ von vielen traumatischen Erlebnissen geprĂ€gt. Von jemanden, dem man voll und ganz vertraute und bei dem man sich geborgen fĂŒhlte, von einem Tag auf den anderen ohne ErklĂ€rung verlassen zu werden, kann richtig tiefe Zweifel auslösen und dazu fĂŒhren, dass man allen oder fast allen Menschen bösartige Leitmotive unterstellt. Diese schreckliche Ausweglosigkeit nicht nur bei Einzelpersonen sondern auch bei Brudervölkern wie wir gerade zwischen der Ukraine und Russland so zugespitzt sehen. Leider leben wir in einer Welt und in einer Zeit, die durch #Misstrauen charakterisiert ist. Mehr und mehr mĂŒssen wir feststellen, dass auf allen Gebieten das gegenseitige Vertrauen verloren gegangen ist: sowohl bei den Völkern als auch bei den einzelnen Menschen. In der Gesellschaft, im Umgang mit Freunden, Partnern und Arbeitskollegen, ja selbst in familiĂ€ren Beziehungen findet sich Misstrauen, das jede Beziehung untergrĂ€bt. So sollte es aber nicht sein, vor allem nicht bei Kindern Gottes. đ
Burkhard Henze
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