Mittwoch, 5. September 2018

Gute Laune

Gute Laune gibt es heute unter uns Menschen selten. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz,in der U-Bahn, im Supermarkt, im Internet, ja sogar im eigenen Spiegelbild: Überall trifft man auf schlecht gelaunte Menschen – und das, wo die gute Laune doch so einfach sein könnte. Denn sie kommt dann, wenn man erkennt, dass man selbst für seine Laune verantwortlich ist. Es ist also nicht der Chef, nicht der Partner und auch nicht das Wetter, die unsere Laune verderben, sondern einfach wir selbst. Französische Forscher vom Institut Pluridisciplinaire Hubert Curien in Strassburg haben untersucht, wie sich die Nutzung von Facebook auf das Wohlergehen der User auswirkt und kamen zum Schluss: Je mehr die Probanden Facebook nutzten, desto stärker nahm ihre Lebenszufriedenheit ab. Dabei spielt es natürlich eine grosse Rolle, mit welchen Leuten man bei Facebook befreundet ist. Hält man sich also viel auf Seiten auf, wo Menschen ihrem Ärger Luft machen, sich aufregen und andere kritisieren, desto mehr rutscht die eigene Laune in den Keller. Schlechte Laune hat viel mit meiner Wahrnehmung und meinen Gedanken zu tun. Je mehr meine Gedanken um negative Dinge kreisen, desto weniger Chancen hat meine gute Laune. Helfen kann es, wenn ich meine Gedanken ganz gezielt auf positive Dinge und Ereignisse richte. Ich blende aus, was mich belastet und denke  beispielsweise über meinen letzten großen Erfolg nach oder stelle mir vor, wie ich ein aktuelles Ziel erreiche.
Burkhard Henze
http://glaubenswachstum.blogspot.com/2012/08/allen-grund-fur-gute-laune-ebl.html

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