Freitag, 19. Januar 2024

#Positiv

Ich glaube jeder Mensch von uns hat Phasen, in denen wir energetisch im Negativen festhängen. In jedem Leben gibt es Herausforderungen, die zu groß sind, Entwicklungen, die erst verarbeitet werden müssen. Es gibt überhaupt kein Grund zu verzweifeln. Schlechte Phasen gehören eben dazu, ja: Sie sind wichtig. Denn du kannst Glück nicht spüren, wenn du kein Negatives kennst, kannst nicht Gott dankbar für deine gesunde Beziehung sein, wenn du nicht auch mal eine schlechte hattest. Was ich also mit solch unangenehmen Phasen als Erstes tue, ist: sie anzunehmen. Sie haben für mich eine Aufgabe – auch wenn ich jetzt gerade nicht so richtig verstehe, welche. Wenn ich nicht mehr im Widerstand gegen das, was gerade ist, bin, kann ich die nächste Phase öffnen. Dann werden nämlich die Gefühle hochkommen, die die aktuellen Herausforderungen in mir auslösen: Traurigkeit, Hilflosigkeit und Angst sind hier die Favoriten und Klassiker. Nehme ich auch diese Gefühle an und gebe ihnen die Zeit, den Raum und die Energie sich auszudrücken. Immer wieder treffe ich auf coole Menschen, die selbst unter widrigsten Umständen ihre Zuversicht nicht verlieren. Meist sind es hochwirksame Menschen, die zudem ihre positive Grundhaltung auf ihr Umfeld übertragen. Aber aus welcher Quelle schöpfen sie ihren schier grenzenlosen Optimismus? Kann man so eine positive Haltung lernen? Wer mit problematischen Lebensbedingungen kämpft — vielleicht so wie viele Menschen eine sensible Gesundheit haben — kann sich fragen: „Ist die Lage wirklich hoffnungslos? Befinde ich mich in einer Sackgasse oder stehe ich lediglich vor einer roten Ampel?“ Man kann lernen, negative Gedanken zu verscheuchen, indem man sich auf die Dinge konzentriert, die einem guttun. . „Bist du mutlos am Tag der Not, wird deine Kraft versagen(Sprüche 24:10,) 🙏

Burkhard Henze


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