Freitag, 28. Dezember 2018

Psychosomatik

Heute wache ich mit starken Rückenschmerzen auf so das ich wahrscheinlich nicht um den Maschsee laufen kann. Was bedeutet Psychosomatik ?
Es handelt sich bei der Psychosomatik also um eine medizinisch-psychologische Krankheitslehre, die psychischen Prozessen und psychosozialen Einflüssen bei der Entstehung und Heilung körperlicher Leiden eine wesentliche Bedeutung beimisst und auch körperliche Faktoren für die Entstehung psychischer Störungen mitverantwortlich macht. Bestimmt hast du den Begriff „psychosomatisch" schon mal gehört. Dieses Wort besteht aus den altgriechischen Wortteilen „Psyche" = Seele und „Soma" = Leib. Oft erlebe ich, dass Menschen darunter folgendes verstehen: psychosomatisch = „eingebildet". Dabei ist das gar nicht hilfreich, sondern oft sogar schädlich. Wenn ich das so interpretiere, nehme ich mich und die Warnzeichen meines Körpers nicht ernst. Vor allem stelle ich mir damit selbst ein Bein. Denn es macht mich nicht handlungsfähiger, um etwas an meiner Situation zu verändern. Die Beschwerden bleiben und werden mich in meiner Leistungsfähigkeit und meinem Wohlbefinden weiterhin behindern. Das Motto „Zähne zusammenbeißen und durch" hilft mir höchstens ein bissl kurzfristig weiter und ist langfristig sehr schädlich. Der Begriff „psychosomatisch" hat nichts mit Einbildung zu tun. Er besagt stattdessen, dass ein Problem sich auf psychischer und körperlicher Ebene gleichzeitig zeigt. Warum ich psychosomatische Reaktionen in meinem Alltag brauche. Ich nehme das also ernst, aber auch nicht zu ernst! Denn manchmal wirkt dieser Gedanke auf mich bedrohlich. Es bedeutet nicht, dass ich ein ganz schlimmes Problem habe, wenn es sich körperlich und psychisch zeigt wie bei mir mit Herz-oder Rückenbeschwerden. Denn das Auftreten auf beiden Ebenen ist völlig normal. Körper und Seele hängen eben ganz eng zusammen.
Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare."
(Christian Morgenstern)
Und der Geist des HERRN wich von Saul, und ein böser Geist vom HERRN machte ihn sehr unruhig. {1 Samuel 16,14} Wenn nun der (böse) Geist Gottes über Saul kam, so nahm David die Harfe und spielte mit seiner Hand; so erquickte sich Saul, und es ward besser mit ihm, und der böse Geist wich von ihm. {1 Samuel.16,23}

Burkhard Henze

https://www.jesus.ch/lebenshilfe/krankheitsbilder/psychosomatik/120997-das_bauchhirn_denkt_mit.html

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