Freitag, 26. Februar 2016

Gebetserfüllung

Zwischen dem Geist der Welt und dem Geist Gottes besteht ein Gegensatz, der davon herrührt, dass sich der Mensch oft dem Willen Gottes widersetzt. Wenn sich der Geist Gottes in uns niederlässt, wenn Er uns zu verwandeln sucht, um aus uns geistige, gottgemäße Wesen zu formen, so trifft Er in uns auf einen Widerstand, der auf diesen alten Widerspruch des Menschen gegen Gott, den Widerspruch im "alten Menschen" zurückgeht. So sind wir also zerrissen. Wir können unser Verhalten entweder nach dem Gesetz dieses "alten Menschen" in uns richten, der die von Gott geforderte Erneuerung ablehnt, oder dem Geist Gottes nachleben, der uns zur Freiheit des Lebens in Gott ruft. Und so fällt es oft schwer für Krankheit oder überhaupt für Dinge in unserem Leben zu beten. Aber genau dieser einfache Glaube ohne alles zu hinterfragen verwandelt. Ich habe zum Beispiel in einem Benediktinerkloster erfahren das Gebet hilft, heilt und verwandelt.
Jakobus 5 Vers 13 bis 19
Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.

Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn.
Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.
Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
Elia war ein schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate.
Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen und die Erde brachte ihre Frucht.
Burkhard Henze

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