Ich habe gerade in der letzten Zeit erfahren dürfen, eine gute Freundschaft darf nicht dazu führen, dass man dem anderen vorschreibt, was er zu leben hat. Ich darf für den anderen nicht Therapeut noch Gott spielen, indem ich ihn dazu bringe, meinen Willen zu erfüllen. Jeder sollte seinen Weg gehen und sich selbst treu bleiben -- und dadurch den Willen Gottes tun. Eine Freundschaft mit einem anderen Menschen bewährt sich gerade darin, dass man ihm auch noch zur Seite steht, wenn man ihn nicht mehr versteht. JESUS weist Petrus mit scharfen Worten zurück. Vielleicht war er von der Verlockung angefochten, dem drohenden Leiden auszuweichen -- und reagiert deshalb so hart. Was Petrus einst lernen musste und was für mich ganz besonders gilt: Die Wege der Wahrhaftigkeit und der Einsatz für Gerechtigkeit sind manchmal lästig und führen aber immer in die absolute Ehrlichkeit. Habe ich endlich den Mut, meinen Weg zu gehen, auch wenn andere ihn nicht verstehen oder ich auf Widerstand stoße ? Versuche ich, zwanghaft die Erwartungen anderer zu erfüllen, um ja nicht anzuecken ? Oder wachse ich in meiner Treue zu mir selbst und lebe nach meinen Überzeugungen -- auch wenn dies manchmal einsam macht. In der Ausgesetztheit des schrecklichen durchgedrehten Medienkarussells - (ohne die dauernde Negativberieselung was erstmal hart klingt ) - dem ich mich schon vor längerem fast entzogen habe. So versuche immer das zahlreiche gute auf der Welt 🌍wahrzunehmen, von Gutem um mich herum, das wir uns teilweise selbst geschaffen haben, somit anzuerkennen, dass wir Menschen 👪 auch Empfänger sind. Und so spreche ich und bitte Christus : " Bitte, lasse nicht zu, dass das Dunkel zu uns spricht. JESUS, dein Licht 🌟 erstrahle auf die 🌍 Erde, und du sagst so wunderbar zu uns: "Auch ihr seid das Licht ! " Davon erfüllt, dass ich selbst🌞 Licht 💓 sein darf, beginne ich den heutigen Sonntag den sogenannten Volkstrauertag. 🙏
Burkhard Henze
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