Samstag, 6. März 2021

Umarmung

Ich habe am Maschsee eine alte Bekannte getroffen und umarmt und ich muss sagen es ging mir danach richtig emotional gut. Ich verweise auf eine aktuelle Studie aus den USA die ich gefunden habe, die aufzeigt: Das Depressionsrisiko von👪 Menschen, die regelmäßig andere Menschen getroffen, geküsst oder umarmt haben, ist um 30 Prozent geringer als bei der Gruppe ohne Kontakte. So haben schwedische Wissenschaftler in einer im Jahr 2015 veröffentlichten Studie herausgefunden, dass der oft als "Glückshormon" bezeichnete Botenstoff Oxytocin nicht nur bei der Interaktion von Menschen freigesetzt wird, sondern auch, wenn wir Tiere, insbesondere Hunde, berühren oder umarmen. Die Haut werde laut der Wissenschaftler durch die Berührung und die Körpertemperatur des Tieres stimuliert und der Botenstoff freigesetzt, ähnlich wie es bei einer Berührung von Menschen der Fall ist. Auch soll langsames und genussvolles Essen den Ausstoß des Glückshormons Oxytocin erhöhen und damit ähnliche Auswirkungen auf den Körper und die Psyche haben. Der Bremer Neurologe Sebastian von Berg hat in der nervenden Corona-Pandemie einen anderen Tipp: Einen Baum umarmen. "Das klingt jetzt witzig, aber wenn man das mal gemacht hat, dann merkt man: Das macht ein gutes Gefühl, das fühlt sich groß und stark an", sagte er in einem Interview gegenüber Radio Bremen. Denn auch beim Umarmen eines Baumes werden die Berührungsrezeptoren auf der Haut aktiviert und das Glückshormon freigesetzt. Ich wünsche allen die das lesen, dass Sie Beziehungen zu Ihren Mitmenschen haben, die gegenseitig Kraft und Freude schenken. Doch viel mehr hoffe ich, dass auch Du das unbeschreibliche Gefühl  kennen lernst, von unserem Gott und  himmlischen Vater in den Arm genommen zu werden. 🙏

Burkhard Henze

https://www.jesus.de/beziehung-zu-gott-gebet-ist-weitaus-intimer-als-sex/


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