Donnerstag, 7. November 2019

Lebensstil

In einer radikalen Bindung an Gott bzw. an JESUS und in einer verantwortlichen Bindung gegenüber den Mitmenschen. Hier gibt es zwar eine Abstufung der Verantwortung je nach Nähe der Beziehung, aber dennoch darf ich niemanden von vornherein aus meiner Verpflichtung ausschließen, insbesondere nicht die anderen Christen („Brüder“) und die Armen und Notleidenden.
In vielen südamerikanischen Kirche wurde aus diesem Grund ganz bewusst eine „Option für die Armen“ getroffen. Es gilt auch für die Kirche und für jede Gemeinde bei uns, Partei für die Armen und Rechtlosen zu ergreifen, gerade weil der Gott der Bibel – und das ist der Gott Jesu – schon Partei für die Armen, Witwen und Waisen ergriffen hat (vgl. etwa Ps 68,6; Lk 6,20).
Kann ich mein Tun und Lassen vor Gott und Christus verantworten?
Kann ich es verantworten vor denen, welchen ich in besonderer Weise verpflichtet bin (Ehepartner, Kinder, Untergebene, ...)?
Kann ich meinen (aufwendigen) Lebensstil verantworten vor den vielen Notleidenden in der ganzen Welt?
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/magazin/lifestyle/274715-gott_warum_ich.html

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