„Dankbarkeit ist die Wachsamkeit der Seele gegen die Kräfte der Zerstörung.“ Ich finde diesen Satz so richtig, den ich ich schon öfters lesen und hören durfte. Ein dankbarer Mensch lebt freier, gesünder und fröhlicher. Ihm kann nichts so schnell etwas anhaben. Eine dankbare Grundeinstellung verträgt sich überhaupt nicht mit niederdrückenden Gedanken, einer zerstörerische Beziehung zu sich selbst oder zu anderen Menschen. Was sagt uns also die 📕 Bibel? Ein ganzes menschliches Leben auf der Erde 🌎 reicht nicht aus, Gott für seine Güte zu danken. Darum wurde das Abendmahl schon am Ende des 1. Jahrhunderts von den ersten christlichen Gemeinden „Eucharistia“ genannt: Danksagung. Das ist es, was einen Christen auszeichnen sollte: Er ist Gott so besonders dankbar, dass seine Freude über ihn im Laufe seines Lebens immer mehr zunimmt. Gott hat bestimmt nichts dagegen, dass eine solche kostbare Herzenshaltung 💓 unserer „Seele“ dazu auch noch unglaublich gut tut und uns seelisch und geistig Gesund hält. Dankbarkeit muss nicht wachsam sein gegenüber den „Kräften der Zerstörung“. Sie ist vor ihnen tatsächlich geschützt. Und nicht nur das: JESUS selbst fordert uns dazu auf, in allen Dingen dankbar zu sein (vgl. 1. Thessalonicher 5,18).🙏
Burkhard Henze
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