Donnerstag, 22. Februar 2018

Frühlingsgefühle

Das Hormon Melatonin fördert den Schlaf. Es wird ausschließlich nachts produziert. Weil es im Winter länger dunkel ist, ist der Melatoninspiegel dann auch tagsüber erhöht, wir fühlen uns schläfriger. Beim Übergang vom Winter zum Sommer werden die Melatoninwerte verringert. Es ist heller, wir sind wacher und aktiver. Der Gegenspieler von Melatonin, das Hormon Serotonin, das Glückshormon, wird durch das Sonnenlicht stimuliert. Diese Hormonumstellung spielt auch physiologisch eine große Rolle.
Frühlingsgefühle können durch sportliche Aktivitäten gefördert werden oder durch einen morgendlichen Spaziergang, wenn es hell ist. Auch eine künstliche helle Beleuchtung hilft und so eine Lampe (Lichttherapie) habe ich. Aber natürliches Licht ist definitiv besser.
Burkhard Henze
http://www.jesus.ch/themen/glaube/andachten/leben_ist_mehr/135016-sehnsucht_nach_dem_fruehling.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen