Ich habe immer wieder erfahren, ich sollte immer wieder loslassen, was ich erworben habe, und erwerben, was ich noch nicht besitze, einen Ort aufgeben, um einen andern zu finden, eine Stütze in einer alten Beziehung loslassen, um eine andere 💓 glücklichere zu gewinnen, unter die Vergangenheit einen Strich ziehen, um mich ungeteilt der Zukunft zuzuwenden. Ich habe einige Menschen gerade jetzt getroffen, die sich so an ihr Unglück und Jammern gewöhnt haben, dass sie überhaupt nicht mehr an das Glück glauben konnten. Das Leiden war ihr Ort der Zugehörigkeit, und leider konnten sie sich nicht von ihm trennen, ohne sich verloren zu fühlen, und das verdarb ihnen das Glück. Es gibt immer etwas, dass wir Menschen loslassen sollten, die Krankheit oder die Gesundheit, den Reichtum oder die Armut, das Glück oder das Unglück, den Hochmut oder auch die Demut, die Eintönigkeit, die Hartnäckigkeit oder auch die Kapitulation, Befürchtungen oder schlecht gelaunte Einfälle, dass Alleinsein in der Einsamkeit oder auch die Betriebsamkeit. Selbst unsere sogenannten Eigenschaften und Verdienste müssen wir eines Tages aufgeben, und ich glaube das ist nicht leicht. "Vergesst die früheren Dinge; haltet euch nicht mit der Vergangenheit auf. Siehe, ich tue etwas Neues! Jetzt entspringt es; merkst du es denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Bäche in der Einöde." Jesaja 43 Vers 18 und 19. Ich habe selbst schmerzlich erfahren. Gott ermutigt uns, die Vergangenheit loszulassen und nicht bei früheren Dingen zu verweilen. Er tut ein neues Werk und bahnt einen 💓 Weg nach vorne, selbst unter schwierigen Umständen. 🙏
Burkhard Henze
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