Freitag, 27. April 2018

Träume

Ich habe einen schönen Spruch gelesen. Lass den Abend die Fehler des Tages verzeihen und damit Träume gewinnen für die Nacht. Rabindranath Tagore 
Gott hat Menschen wichtige Informationen auf unterschiedliche Weise zukommen lassen. In biblischer Zeit tat er das öfters durch Träume. Sie waren nicht alltäglich, vage oder konfus. Träume, die von Gott kamen, waren klar und in sich sehr stimmig; mit einer eindeutigen und wichtigen Botschaft. Der Prophet Daniel träumte zum Beispiel einmal von einer Reihe von wilden Tieren, die politische Reiche darstellten, angefangen von Babylon bis in unsere Zeit (Daniel 7:1-3, 17). Dem Adoptivvater JESU, Joseph von Nazareth, teilte Gott in einem Traum mit, dass er, seine Frau und sein Sohn nach Ägypten fliehen sollten. So konnte der grausame König Herodes JESUS nicht umbringen. Später ließ Gott Joseph durch einen Traum wissen, dass Herodes gestorben war, und wies ihn gleichzeitig an, mit seiner Familie in sein Heimatland zurückzukehren (Matthäus 2:13-15, 19-23).
Burkhard Henze

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