Montag, 11. April 2016

Atheist

Ich lese immer wieder gerne in dem alten Klassiker, den ich auf dem Flohmarkt erworben habe. Darin schreibt einer der berühmtesten amerikanischen Atheisten Theodore Dreiser des zwanzigsten Jahrhunderts seinen Leitgedanken auf, was auch JESUS immer wieder predigte. Wenn der Mensch der kurzen Spanne seines Lebens auch nur ein wenig Freude entlocken soll, so muss er in Gedanken und Plänen die Dinge nicht nur für sich allein besser machen. Sondern auch für seinen Nächsten, denn die Freude an ihm selbst hängt von seiner Freude an anderen ab und von ihrer an ihm.
Jesus hat gesagt: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.“ (Johannes 15:13) Wir geben unser Leben immer dann hin, wenn wir die Bedürfnisse Anderer vor unsere eigenen Bedürfnisse stellen. Und mit „Freunden“, wie sie in der Schriftstelle genannt werden, können alle Menschen in unserem Leben gemeint sein, denn Jesus hat uns ja geboten, einander zu lieben.
Wir geben unser Leben auch hin, indem wir dienen. Als Mitglieder einer Kirche können wir unseren Mitmenschen in vielerlei Hinsicht dienen. Wir können unseren Bekannten kleine gute Taten erweisen, gemeinnützigen Dienst leisten, eine Aufgabe in einer Kirchengemeinde übernehmen oder uns an groß angelegten humanitären Dienstprojekten der Kirche beteiligen. Mit jeder guten Tat, ob groß oder klein, verspüren wir, dass es glücklich macht. Etwas für unsere Brüder und Schwestern zu tun und ihnen näherzukommen, und uns wird bewusst, dass Gott oftmals durch uns das Gebet eines anderen erhört.

Burkhard Henze
 


 

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