Samstag, 7. Mai 2016

Bekehrung

Die Bekehrung zu JESUS Christus ist der Anfang eines neuen Lebens. Diese Transformation merkt man immer dem Menschen an. Ich denke da an Saulus ! Vorher ein schlimmer Christenhasser und nun das Gegenteil. Hier ist das Wort des Johannes Wahrheit geworden :"Wir wissen, dass wir aus dem Tod ins Leben gekommen sind;denn wir lieben die Brüder" (1Joh.3,14) Wer den Herrn als seinen Heiland erlebt hat, der hat Liebe zu allen Kindern Gottes und bekennt es.Der Apostel Paulus sagt:"Wie ihr euch bekehrt habt zu Gott von Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott und zu warten auf seinen Sohn vom Himmel." (1 Thess.1 Vers 9 und 10)
Burkhard Henze

Freitag, 6. Mai 2016

Genügsamkeit

"Die Gottseligkeit mit Genügsamkeit", sagt der Apostel, "ist ein großer Gewinn; denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, so ist es offenbar, dass wir auch nichts hinausbringen können. Wenn wir aber Kleidung und Nahrung haben, so wollen wir uns genügen lassen.
Die Menschen die schnell reich werden wollen, fallen in viele unvernünftige und schädliche Lüste, welche die Menschen verderben und vom Glauben zu Gott entfernen. Denn die Geldliebe ist ganz oft eine Wurzel alles Bösen.
Du aber gehörst Gott, fliehe dieser Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glaube, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes."
(1 Timotheus 6,6-11)
Burkhard Henze
 

Donnerstag, 5. Mai 2016

Christi Himmelfahrt

Die Christi Himmelfahrt ist 40. Tages nach Ostern und bezieht sich auf die Anmerkung in der  Apostelgeschichte, dass Jesus 40 Tage nach der Auferstehung den Jüngern erschienen ist, und dann gen Himmel gefahren ist.
Jesus hat den Aposteln nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt: Vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.
Als sie mit ihm auf einem Berg beisammen waren, sagte er zu ihnen: "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein bis an die Grenzen der Erde.
"Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. Während sie unverwandt emporschauten, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: "Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser JESUS, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen."


  Burkhard Henze

Dienstag, 3. Mai 2016

Losungstext

Die Losung heute
Die Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine:
Mittwoch, 4. Mai 2016:
Losungstext:
Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten: Die Rechte des HERRN ist erhöht; die Rechte des HERRN behält den Sieg!
Psalm 118,15.16
Lehrtext:
Die Gerechten werden leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich.
 

Schwachen

Warum neigt sich Gott in vielen Geschichten in der Bibel den Schwachen und Armen zu ? Die Schwachen und Armen haben keinen Helfer außer Ihm. Gott lässt ihnen Seine übernatürliche Hilfe zukommen, weil sie allein ihr Vertrauen auf die Stärke und Größe ihres Vaters setzen müssen. Auch wenn es manchmal vordergründig anders ausschaut, selig sind die Armen, sie werden reich beschenkt werden. Da fällt mir die Bergpredigt JESU ein Matthäus 5 Vers 1 bis 12.
Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach: Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
Burkhard Henze

 

Montag, 2. Mai 2016

Sorgengeist und Schwäche

Mein Sorgengeist ist ein Zeichen meiner Schwäche. Ich versuche jedoch als ein Kind Gottes meinen Schwerpunkt im Vater zu haben, und nicht mit eignen Mitteln und Möglichkeiten zu handeln. Sondern ich verlasse mich auf die Macht und das Können meines Gottes. Solches Rechnen macht langfristig sorgenfrei.
Wenn ihr auch das Geringste nicht vermöget, warum sorget ihr euch um das andere?" Matthäus 12,26. Warum macht man sich so viele Sorgen, anstatt sie auf Gott zu werfen und im Vertrauen auf seine Zusagen zu leben? Meistens ist man in seinen Gedanken weit von der Einsicht entfernt, dass man nicht das Geringste vermag. Man kann das scheinbar Richtige wählen, aber nachher stellt sich heraus, dass es ganz verkehrt war. Man tappt mitten in seinen Sorgen im Dunkeln. Versteht man aber von Herzen, dass man nicht das Geringste vermag, so ist es natürlich, die Sorgen dem allmächtigen Gott zu überlassen, der alle Dinge kennt und gerne helfen will.
Burkhard Henze

 

Sonntag, 1. Mai 2016

Erdung

Um in der Welt und mit beiden Füßen in der Welt und mit uns selbst zurechtzukommen, brauchen wir Erdung. Erdung heißt mit beiden Füßen auf dem Boden zu stehen. Das heißt, in der Lage zu sein die Wirklichkeit so zu sehen wie sie ist. Nicht wegzuschauen, nicht zu verleugnen, aber auch nicht zu verteufeln. Erdung bedeutet auch, einen stimmigen und richtigen Platz in der Welt zu finden, an den wir gehören. Die Kraft, die von Gott kommt, in uns wirken zulassen. Es heißt auch, in der Gegenwart präsent zu sein. Uns den Widersprüchen und Herausforderungen im Leben und auf der Erde zu stellen und nicht in eine spirituelle Scheinwelt zu flüchten. Erdung bedeutet, mit der Wirklichkeit, mit unseren Begrenzungen und mit Grenzen an sich gesund und reif umgehen zu können.
Psalm 18 Vers 33
Gott rüstet mich mit Kraft und macht meine Wege ohne Tadel.