Der Name „Sonntag“ hat seinen Ursprung in der römischen Planetenwoche, in der der Tag der Sonne🌞 gefeiert wurde. In einigen Ländern heißt der Sonntag auch domenico oder domenica, was ursprünglich aus dem Lateinischen kommt und übersetzt so viel heißt wie „Herrentag“. Auch ganz wichtig zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang die Gebote Gottes. Die Zehn Gebote sind zentrale religiöse Anweisungen, die Gott dem Volk Israel durch Mose auf dem Berg Sinai offenbarte und die im Christentum sowie im Judentum eine wichtige Rolle für das Zusammenleben mit Gott und den Mitmenschen spielen. Sie umfassen Regeln für den Umgang mit Gott (Anbetung, Heiligung des Sabbats) und für das gute Zusammenleben (Ehre der Eltern, Verbot von Tötung, Diebstahl und falschem Zeugnis). Also so haben wir schon wichtige Dinge wie den Ruhetag und die 10 Gebote an die Hand bekommen, aber ich Frage mich oft was macht der Mensch daraus ? In den letzten Jahren ist der Schutz des Sonntags vermehrt in das Bewusstsein gerückt. Mit verkaufsoffenen Sonntagen, zunehmender Arbeitsverdichtung und Freizeitstress nun macht sich die Kirche wieder für den Sonntag als Ruhetag stark. An der Debatte um die Sonntagsruhe in den letzten Jahrhunderten wird vielleicht schon eins deutlich: Es gibt für Menschen und Christen keine Vorschriften, was erlaubt und verboten ist. Der Tag soll vor allem dem Gottesdienstbesuch, dem Bibelstudium, der Ruhe und dem Gebet dienen. Und es ist sicherlich auch heilsam für die 💓 Seele, einmal in der Woche auf Arbeit, Studium oder Haushalt zu verzichten. Vielleicht eignet sich der Tag stattdessen, um Zeit mit den 🌞 Liebsten am Meer zu verbringen - oder gegebenenfalls gemeinsam mit ihnen einen Gottesdienst zu besuchen.🙏💓
Burkhard Henze