Ich habe gemerkt das es wichtig ist trüben Gedanken und Gefühlen auf den Grund zu gehen, anstatt sie versuchen durch ein Schriftwort zu vertreiben. Viele Gedanken und Gefühle tauchen immer wieder in uns Menschen auf. Gerade wenn wir sie uns streng verbieten, überfallen sie uns in den unpassenden Augenblicken, in denen wir sie absolut nicht gebrauchen können. Meine Erfahrung ist, es hat keinen Zweck, die Gedanken durch positive Sätze zu vertreiben, wir müssen uns ihnen stellen. Dabei ist die erste Aufgabe, dass wir die Gedanken untersuchen und analysieren. Wir sollten mit den Gedanken sprechen und sie fragen, was sie uns sagen möchten, was ihre Botschaft ist. Negative Gedanken sind schlecht. Sie haben aber immer ein Sinn. Oft machen sie uns gerade darauf aufmerksam einen, dass wir einen wichtigen inneren Impuls übersehen haben. Ich habe zum Beispiel übersehen, dass ich eigentlich genug Arbeit habe und zur Bitte eines andern Nein sagen wollte. Der Ärger, der dann unweigerlich auftaucht, zeigt uns, dass wir nicht im Einklang mit unserem innersten Gespür waren. Psalm 139, 23-24 (Ein Lied Davids.) Durchforsche mich, Gott, sieh mir ins Herz, prüfe meine Wünsche und Gedanken! Und wenn ich in Gefahr bin, mich von dir zu entfernen, dann bring mich zurück auf den Weg zu dir! 🙏
Burkhard Henze
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen