Montag, 11. November 2019
Sonntag, 10. November 2019
Menschen
Menschen - das erleben ich immer wieder - können nur ent-täuschen ( d.h. dass eine bereits bestehende Täuschung endlich „aufgedeckt“ wird und das ist gut so!).Was erwarte ich deshalb von Menschen wie du und auch ich? Ich schraub meine ERWARTUNGSHALTUNG endlich herunter.„Ich kann ohne die/den nicht leben.. „sagen Menschen und oft ich auch. Hallo ! Wach auf! Es sind Menschen!!! Mach sie nicht zu Gott! Ganz anders dabei ist GOTT selbst! Zu Gott kann ich immer kommen und JESUS ist 100% für Dich und mich da - sogar am Wochenende. Er hat immer Zeit, auch wenn andere bald keine Zeit haben !
Burkhard Henze
Burkhard Henze
Samstag, 9. November 2019
Anfechtung
Christen werden genauso krank, gehen unverschuldet Pleite und verlieren liebe Menschen oder werden arbeitslos. Die Überzeugung, dass Gott mich vor allem Unheil bewahrt, wirkt sich somit massiv auf die Wetterlage meines Glaubens aus. Je tiefer sie sitzt, desto schneller ist mein Glaube in der Krise, wenn etwas schief läuft. Gott landet auf der Anklagebank, die Beziehung zu ihm ist gestört. Damit ist klar: Gerade die handfesten Glaubenskrisen haben direkt mit der Frage zu tun, wie ich Leid und dessen Herkunft in meinem Leben einordne. Ich sollte nicht nicht vorschnell nach geistlichen Zusammenhängen zu suchen. Gerade die Suche nach Schuld bzw. nach einem Zusammenhang von Tun und Ergehen ist oft fehl am Platz ( Lukas 13, 1-4). Natürlich kann Gott durch Umstände zu mir sprechen, vielleicht will er mir etwas deutlich machen. Wer diese Zusammenhänge aber bis ins Detail in jedem Lebensumstand sucht, wird keinen befreienden Glauben erleben, wie ihn JESUS versprochen hat. Ich denke es gibt die direkten Zusammenhänge beim Entstehen einer Glaubenskrise. Auch in geistlicher Hinsicht. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei den Begriffen Versuchung bzw. Anfechtung zu, von denen die Bibel an einigen Stellen spricht. Beide können einen entscheidenden Anteil dazu beitragen, dass es zu einer Krise kommt. Sie beinhalten zwei wichtige Grundbedeutungen: Einen guten, förderlichen Sinn und einen bösen, zerstörerischen Sinn.Ich finde Christen stehen in keiner Krise oder Anfechtung alleine da, weil sie mit Jesus verbunden sind. Gerade dann werden Christen sogar die mutmachende und rettende Kraft Gottes erleben (2 Kor 1, 6). Wer am Leiden Jesu Anteil hat, hat auch an seinem Trost und an seiner Ermutigung teil (2 Kor 1, 7). Gerade weil Jesus ebenfalls ständig in Versuchung stand und einige Krisen in seinem Dienst für Gott durchgemacht hat, kann er mitleiden und verstehen, was Christen durchmachen (Heb 2, 18). Außerdem sagt Jesus seinen Nachfolgern zu, dass keine Prüfung ihre Kraft übersteigt. Wenn Gott auf die Probe stellt, zeigt er Wege auf, sie auch zu bestehen – so seine Zusage (1 Kor 10, 13). So erlebe ich wie beschrieben im Korintherbrief genauso meine Fügung mit Gott.
Burkhard Henze
Burkhard Henze
Freitag, 8. November 2019
Probleme
Oft sind meine Probleme dadurch entstanden, dass etwas gegen meinen Willen geschehen ist. Aber es liegt in meiner Hand, ob das Problem fortbesteht, wächst oder sogar mein Leben bestimmt. Meine früheren Erfahrungen haben aus mir das gemacht, was ich jetzt bin, aber ich muss nicht so bleiben. Ich kann die Initiative ergreifen und positive Schritte der Veränderung gehen. Der Heilige Geist will mir immer dabei helfen.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/sorge
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/sorge
Donnerstag, 7. November 2019
Lebensstil
In einer radikalen Bindung an Gott bzw. an JESUS und in einer verantwortlichen Bindung gegenüber den Mitmenschen. Hier gibt es zwar eine Abstufung der Verantwortung je nach Nähe der Beziehung, aber dennoch darf ich niemanden von vornherein aus meiner Verpflichtung ausschließen, insbesondere nicht die anderen Christen („Brüder“) und die Armen und Notleidenden.
In vielen südamerikanischen Kirche wurde aus diesem Grund ganz bewusst eine „Option für die Armen“ getroffen. Es gilt auch für die Kirche und für jede Gemeinde bei uns, Partei für die Armen und Rechtlosen zu ergreifen, gerade weil der Gott der Bibel – und das ist der Gott Jesu – schon Partei für die Armen, Witwen und Waisen ergriffen hat (vgl. etwa Ps 68,6; Lk 6,20).
Kann ich mein Tun und Lassen vor Gott und Christus verantworten?
Kann ich es verantworten vor denen, welchen ich in besonderer Weise verpflichtet bin (Ehepartner, Kinder, Untergebene, ...)?
Kann ich meinen (aufwendigen) Lebensstil verantworten vor den vielen Notleidenden in der ganzen Welt?
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/magazin/lifestyle/274715-gott_warum_ich.html
In vielen südamerikanischen Kirche wurde aus diesem Grund ganz bewusst eine „Option für die Armen“ getroffen. Es gilt auch für die Kirche und für jede Gemeinde bei uns, Partei für die Armen und Rechtlosen zu ergreifen, gerade weil der Gott der Bibel – und das ist der Gott Jesu – schon Partei für die Armen, Witwen und Waisen ergriffen hat (vgl. etwa Ps 68,6; Lk 6,20).
Kann ich mein Tun und Lassen vor Gott und Christus verantworten?
Kann ich es verantworten vor denen, welchen ich in besonderer Weise verpflichtet bin (Ehepartner, Kinder, Untergebene, ...)?
Kann ich meinen (aufwendigen) Lebensstil verantworten vor den vielen Notleidenden in der ganzen Welt?
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/magazin/lifestyle/274715-gott_warum_ich.html
Mittwoch, 6. November 2019
Genesung
Es ist eine wirklich schöne Geschichte. Der erste historische Krankenbesuch stammt aus der Bibel – Gott selbst machte ihn (1. Mose 17/18). Nachdem Abraham im erhöhten Alter von 99 Jahren beschnitten wurde, besuchte ihn Gott und offenbarte ihm, dass seine Frau Sara im Laufe eines Jahres Mutter und er selbst Vater werden würde. Damit sollte sich sein größter Wunsch erfüllen. Zwar hat Gott Abraham nicht unbedingt gute Besserung gewünscht – aber durchaus einen großen Wunsch erfüllt. Der erste Zusammenhang zwischen Krankheit und Wünschen war geboren. Krankenbesuche entwickelten sich zur (religiösen) Tradition. Weil Menschen im Mittelalter aber große Angst von Ansteckung und Seuchen hatte, entwickelte sich mit der Zeit der Brauch, Kranken längere Briefe mit Genesungswünschen zu schreiben.So soll beispielsweise schon Johann Wolfgang von Goethe an seinen erkrankten Freund Friedrich Schiller geschrieben haben: „Ich bedaure Ihre Unpässlichkeit und hoffe, dass sie sich bald geben soll. Sobald ich mir nur irgend einigen Muth erwecken kann, aus dem Haus zu gehen, so besuche ich Sie.“
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/heilung
Burkhard Henze
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Dienstag, 5. November 2019
Leistung
Gott hat mich in meinem Leben immer wieder daran erinnert, dass er keine perfekte Leistung von mir will. Stattdessen wünscht er sich ein hingegebenes Herz. Viele Menschen denken, dass Gott sie erst gebrauchen kann, wenn sie jeden Lebensbereich völlig im Griff haben. Dieses Denken hält die Menschen davon ab, sich Gott zur Verfügung zu stellen. Er gebraucht mich, obwohl weil ich so bin, wie ich bin.
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/themen/leben/ratgeber/207425-jesus_und_der_lohn.html
Burkhard Henze
https://www.jesus.ch/themen/leben/ratgeber/207425-jesus_und_der_lohn.html
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