Samstag, 30. Juni 2018

Musik zur Ehre Gottes

Ich komme gerade von einem Devotion Live Lobpreisabend zurück der in der ELIM Gemeinde in Hannover stattfand.

Projektion

Die Projektion spielt oft im zwischenmenschlichen Bereich wie ich oft beobachten konnte, im Kontakt zu Menschen eine sehr große Rolle. Sehr oft werden eigene Unzulänglichkeiten, z.b. die eheliche Untreue oder der geheime Wunsch dazu in den jeweiligen Partner hineininterpretiert. Auf diese Weise wird eine außer bewusste Schuldentlastung inszeniert bzw das eigene falsche Tun als Antwort und Vergeltung gerechtfertigt. Dies geschieht meistens unbewusst. Aber Vorsicht die Projektion ist in ganz vielen Fällen eine absolute Scheinverteidigung; sie gestattet dem Menschen nur eine oberflächliche Seelenruhe, behindert die Selbstfindung und führt zu manifesten psychischen Problemen und verhindert echte soziale Entfaltung. Bei der Projektion benutze ich die Mitwelt als Spiegel meiner Wesenszüge, wobei ich die Spieglung für das Wesen meines Gegenübers halte. Das klingt etwas kompliziert ist aber ganz einfach hängt mit der Spiegelung meines Verhaltens in der Vergangenheit zusammen. Solche Menschen leben in der ständigen Furcht vor Verlust des " Besitzes" das bohrende Gefühl der Eifersucht und Kontrolle lässt sie nie zu einem beglückenden echten Vertrauen kommen. Ängstlich überwachen diese Menschen das Leben und die Beziehungen des von ihnen angeblich "geliebten" Partners."Eifersucht ist wie Eiter in den Gebeinen" (Sprüche 14,30).
Der Eifersüchtige entwickelt ein tiefes Misstrauen gegen seinen Mitmenschen, das sich in all seinen Beziehungen immer belastender auswirkt und ihn selbst zutiefst belastet. Der Eifersüchtige erreicht, was er befürchtet hat. "Wovor der Gottlose sich fürchtet, das trifft ein" (Sprüche 10,24). Ein eifersüchtiger Mensch treibt seinen so "geliebten" Mitmenschen von sich weg. Sein Gegenüber fühlt sich oft so hilflos unter all den Forderungen und Anschuldigungen, dass er sich zurückzieht, um nicht ständig den Verdächtigungen ausgesetzt zu sein. So verliert der Eifersüchtige gerade den Menschen, den er mit aller Kraft festhalten will. Dies ist entweder eine Bestätigung seiner Eifersucht oder die Chance zur Umkehr.
Burkhard Henze
https://www.livenet.de/themen/leben/zusammenleben/109764-die_eifersucht_die_sucht_die_beziehungen_zerstoert.html


Freitag, 29. Juni 2018

Vergebung

Heute Morgen lese ich die Losung und denke das es so wichtig ist über Vergebung einmal nachzudenken.
Du wirst an deine Wege denken und dich schämen, wenn ich dir alles vergeben werde, was du getan hast, spricht Gott der HERR. Hesekiel 16,61.63
Der Apostel Paulus schreibt: Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort: JESUS ist in die Welt gekommen, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin. 1.Timotheus 1,15
Verzeihen oder vergeben bedeutet, einem  Menschen nicht mehr böse zu sein, obwohl er etwas falsch gemacht hat. Das griechische Wort, das in der Bibel mit „Vergebung“ übersetzt wird, bedeutet wörtlich „fortgehen lassen“ — zum Beispiel, wenn jemand einen Schuldner gehen lässt, ohne die Rückzahlung einzufordern. JESUS gebrauchte diesen Vergleich, als er seinen Jüngern erklärte, was sie beten sollen: „Vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns verschuldet ist(Lukas 11:4). Und auch in der Geschichte vom unbarmherzigen Sklaven verglich JESUS die Vergebung mit dem Erlassen einer Schuld (Matthäus 18:23-35). Jemandem zu vergeben heißt also, nicht nachtragend zu sein und keine Wiedergutmachung zu fordern. Wie die Bibel sagt, ist selbstlose Liebe die Grundlage für echte Vergebung, denn Liebe „rechnet das Böse nicht an(1. Korinther 13:4, 5).Anstatt über Vergebung nachzudenken, muss ich mir öfters eingestehen, dass es gar keinen Grund gibt, beleidigt zu sein. Die Bibel sagt: „Werde nicht zu schnell zornig, denn nur ein Dummkopf braust leicht auf.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/vergebung

Donnerstag, 28. Juni 2018

Empfindung

Heute steht auf meinem Kalender folgender Spruch von Jean-Jacques Rousseau Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
Jeder Mensch schmeckt eine Speise etwas anders, sieht einen Baum oder ein anderes Objekt rein individuell, hört, riecht und ertastet die Außenwelt anders als jeder andere. Mit der ersten Berührung als Baby, die wir durch den Kontakt mit einem Objekt erfahren, erleben wir eine subjektive Empfindung, die sich vermutlich von der aller anderen Menschen unterscheidet. Letztlich wissen wir nicht einmal, ob unsere Empfindungen ähnlich sind oder nicht. Dieses Prinzip, dass ein Wissensobjekt durch eine Beobachtung oder eine Begegnung immer anders beurteilt wird, macht für mich den wunderbaren individuellen Menschen als ein Geschöpf Gottes aus.
Burkhard Henze
https://johanneshartl.org/hochsensibel-undoder-prophetisch/

Mittwoch, 27. Juni 2018

Versorgung

Es ist nicht mein guter Job wo ich gut verdiene, es ist der allmächtige Gott. Es ist nicht die Rentenkasse, die mein Auskommen im Alter sichert, es ist Gott. Es sind nicht meine vielen Nahrungsergänzungspräparate, die mir meine Gesundheit geben, es ist Gott. Nichts gegen eine gute Arbeit oder die Rentenversicherung, nichts gegen eine gute Ernährung und auch nichts gegen unsere tapfere Polizei, aber auch die staatliche Gewalt ist es nicht, die mir ein sicheres Leben vor Gewalt, Terror und Brutalität gewährleistet, es ist Gott. Ich habe ein Gebet dazu geschrieben.
Ich danke dir, mein Gott, dass du nur das Beste für mich willst. Ich bin so froh, dass du Pläne  der Versorgung für mich hast. Helfe mir, dass ich dir mehr und mehr vertraue. Stärke meinen Glauben. Helfe mir, dass du mit jedem Tag mehr das Wichtigste für mich wirst und bist, damit ich voll und ganz in deinem stärkenden hellem Licht und in deinem überschäumenden Segen stehe. Du weißt, ich bin oft so schwach. Aber ich weiß, dass du mich stärker und stärker machst. Was für ein herrlicher Gott du bist !
Burkhard Henze
https://www.bibelpraxis.de/index.php?article.1970

Dienstag, 26. Juni 2018

Drama

Zur Zeit spielt sich wieder wie schon seit vielen Jahren auf dem Mittelmeer ein Flüchtlingsdrama was uns Menschen in Deutschland kaum noch berührt ab. Viele Migranten aus ganz Afrika wollen die Lager in Libyen verlassen, da sie dort Folter, Versklavung und Misshandlungen ausgesetzt sind. Italiens Innenminister Matteo Salvini setzte sich aber auch am Montag bei seinem ersten Besuch in Libyen dafür ein, dass die Flüchtlinge auf dem Meer in das Bürgerkriegsland zurückgebracht werden - beziehungsweise erst gar nicht nach Libyen hineinkommen. Das nicht allzuweit weg gelegene Tunesien ist für die Retter als Hafen keine Option, da sie das Land nicht als sicher ansehen. Die dortige Regierung lehnt es zudem ab, Flüchtlinge aufzunehmen. So hatte Ministerpräsident Youssef Chahed es im vergangenen Jahr auch abgelehnt, ein Auffanglager einzurichten. Flüchtlingslager könnten die Stabilität des Landes gefährden, hieß es damals. Außerdem streben selbst viele Tunesier wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in Richtung Italien. Ich glaube wir Menschen versündigen uns an unseren Mitmenschen aus Syrien, Afrika weil wir Ihnen kaum helfen das sie in ihrem Land bleiben können. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Levitikus 19.34

Montag, 25. Juni 2018

Spott

Heute steht in der Losung
Montag, 25. Juni 2018:
Um deines Namens willen verwirf uns nicht! Lass den Thron deiner Herrlichkeit nicht verspottet werden!
Einige Menschen auf der Welt verspotten Gott und machen sich über Menschen die an Gott glauben lustig.Treue Diener Gottes müssen jede Art von ungerechtfertigtem Spott ertragen. Das habe ich auch selber erlebt. Hiob wurde fälschlich beschuldigt, andere zu verspotten während in Wirklichkeit er verspottet, verhöhnt und zum Gelächter gemacht wurde, weil er an seinem Glauben festhielt. David wurde genauso wie andere Protagonisten der Bibel verhöhnt. Ebenso erging es Elisa  sowie Nehemia und seinen Gefährten und viele andere „erhielten ihre Erprobung durch Verspottungen“. Als König Hiskia von Juda Läufer durch die Städte von Ephraim und Manasse sandte, um deren Bewohner aufzufordern, zur Passahfeier nach Jerusalem zu kommen, machten sich viele über die Boten lustig und verspotteten sie. Der Apostel Paulus warnte vor der ernsten Gefahr, die der Versuch, Gott zu verspotten, mit sich bringt, d. h., die für jemand entsteht, der denkt, die Grundsätze der Verfahrensweise Gottes könnten verächtlich behandelt oder ohne weiteres umgangen werden. Er schrieb an die Christen in Galatien: „Denn wenn jemand denkt, er sei etwas, wenn er nichts ist, so betrügt er seinen eigenen Sinn. . . . Lasst euch nicht irreführen: Gott lässt sich nicht verspotten. Denn was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten; denn wer im Hinblick auf sein Fleisch sät, wird von seinem Fleisch Verderben ernten, wer aber im Hinblick auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten
Burkhard Henze
https://www.bibelpraxis.de/index.php?article.1370