Freitag, 27. November 2015

Hoffnung für die Menschen auf der Welt

1Am Anfang war das Wort.
Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst.
2Von Anfang an war es bei Gott.
3Alles wurde durch das Wort geschaffen, und nichts ist ohne das Wort geworden.
4Von ihm kam alles Leben, und sein Leben war das Licht für alle Menschen.
 
5Es leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis wehrte sich gegen das Licht.
6Gott schickte einen Boten, einen Mann, der Johannes hieß. 7Er sollte die Menschen auf das Licht hinweisen, damit alle durch seine Botschaft an den glauben, der das Licht ist.
8Johannes selbst war nicht das Licht. Er sollte die Menschen nur auf das kommende Licht vorbereiten.
9Der das wahre Licht ist, kam in die Welt, um für alle Menschen das Licht zu bringen.
10Doch obwohl er unter ihnen lebte und die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannten ihn die Menschen nicht.
11Er kam in seine Welt, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf.
12Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
13Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott.
14Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In ihm sind Gottes vergebende Liebe und Treue zu uns gekommen.
15Johannes wies immer wieder auf ihn hin. »Diesen habe ich gemeint«, rief er, »wenn ich sagte: ›Es wird einer kommen, der viel bedeutender ist als ich. Denn er war schon da, bevor ich geboren wurde!‹«
16Aus seinem göttlichen Reichtum hat er uns immer und immer wieder mit seiner grenzenlosen Liebe beschenkt.
17Durch Mose gab uns Gott das Gesetz mit seinen Forderungen. Aber durch Jesus Christus schenkte er uns seine vergebende Liebe und Treue. 18Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt, hat uns gezeigt, wer Gott ist.
 
 

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