Montag, 31. August 2015

Soviel wir glauben

Soviel ich glaube, werde ich Gottes Wunder und Zeichen erleben und Ihn verherrlichen.

Burkhard Henze

Sonntag, 30. August 2015

Schöpfung

Ich bin heute mit meiner Frau im Stadtpark Hannover gewesen, und habe mich an Gottes Schöpfung sehr erfreut.

Burkhard Henze

 

Samstag, 29. August 2015

Vertrauen


Es ist gut, auf den HERRN vertrauen und nicht sich verlassen auf Menschen.
Es ist gut, auf den HERRN vertrauen und nicht sich verlassen auf Fürsten.


Psalm 118 Verse 8 und 9


Heißt das, dass wir niemandem trauen sollen? Zu einem allgemeinen Misstrauen fordern diese Verse allerdings nicht auf, zumal ohne Vertrauen kein vernünftiges Miteinander möglich ist.

Die Verse sagen vielmehr dass es besser ist, sich auf Gott, statt auf Menschen
zu verlassen, weil uns Menschen immer wieder enttäuschen, und umgekehrt
auch wir immer wieder Menschen enttäuschen.

Das bestätigen alle biblischen Geschichten. Nahezu ununterbrochen wird hier von Menschen berichtet, die sich anders als erwartet verhalten haben. Und ständig geht es um Wortbrüche und leere Versprechungen.

So wie sich die Qualität einer Maschine oder eines Fahrzeuges erst in Grenzsituationen zeigt, ist es auch mit uns Menschen. Druck von Außen,
nicht erkennbare innere Konflikte, Neu- oder Umorientierungen führen dazu, dass sich Menschen anders, als erwartet verhalten.

Es ist dann davon die Rede, dass einen dies(e) oder jene(r) schwer enttäuscht
hat, es kommt zu Verdächtigungen, Anschuldigungen, Vorwürfen und oft lebenslangen Feindschaften.

Bevor es dazu kommt, sollte man sich vom Wort Gottes den Spiegel vorhalten
und sich fragen, wie oft man sich schon ein gleicher oder ähnlicher Weise verhalten hat. Man kann dabei zu überraschenden Erkenntnissen gelangen.

Hat man sich manchmal nicht auch schon so verhalten, dass man sogar über sich selbst erstaunt war weil man bis dahin noch gar nicht wusste, "dass man
überhaupt so sein kann". Mir ist es schon so gegangen.

Wir täuschen uns nicht nur über andere, sondern auch über uns selbst und können sogar über uns selbst enttäuscht sein. Deshalb sollten wir uns auch nicht auf uns selbst verlassen.

Wer Gott die Ehre gibt, sich an IHM festhält, der treu und unwandelbar ist,
kann Enttäuschungen besser verkraften als jemand, der nahestende Menschen oder gar sich selbst absolut setzt und damit vergöttert. Eine solcherart nüchterne Sicht führt dann auch zur Vergebungsbereitschaft und macht Neuanfänge möglich.Dieses missbrauchte Vertrauen durfte ich gerade in meinem persönlichen Bereich erfahren,es schmerz sehr.

Burkhard Henze

Freitag, 28. August 2015

Wochenspruch

Ich denke oft unter den Problemen zu zerbrechen,aber ich habe immer wieder eine kleine Hoffnung.

Burkhard Henze

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42, 3

Mittwoch, 26. August 2015

Veränderung

Verändungsprozesse gibt es nicht nur in der Schöpfung. Die bedeutendsten Veränderungsprozesse liegen in Gott selbst. Die göttliche Dreieinigkeit ist nicht statisch. Sie ist nicht Veränderung – menschliche Notwendigkeit und göttliches Geschenk.Im christlichen Glauben ist Gott voller Bewegung und Dynamik.Glauben ist in einer Weise beweglich und veränderlich, wie es sich Menschen nicht vorstellen können. Jesus wird Mensch. Gott äußert sich in all seiner Liebe zu uns. Wird niedrig und gering. Ja noch mehr, Gott wird nicht nur Mensch. Er stirbt sogar den niedrigsten Sklaventod am Kreuz. Jesus wird Mensch, stirbt und steht von den Toten auf. Gottes Geist ist in unsere Herzen ausgegossen.Gott ist in Bewegung. Und mit Jesus hat in dieser Welt das Reich Gottes begonnen. Die Bewegung und Veränderung in Gott setzt sich in unsere Welt hinein fort. Dein Reich komme – so beten wir in jedem Vaterunser um die gewaltigste Veränderung der Welt seit dem Sündenfall.

Burkhard Henze

Heutige Tageslosung

Das fällt mir schwer das Wort zu befolgen.

Frage doch zuerst nach dem Wort des HERRN!

2Chronik 18.4

Dienstag, 25. August 2015

Gelassenheit

Jesus gibt ein geradezu krasses Beispiel davon, wie entspannt er sein kann, als er mit seine Freunden auf dem See in einem Boot unterwegs ist und sie in einen heftigen Sturm kommen. Während seine Freunde buchstäblich die Panik kriegen, bleibt er ruhig, ja er schläft sogar!
Als er hektisch aufgeweckt wird, steht er auf und auf sein Wort hin, hört der Sturm sofort auf. Darauf sagt er zu seinen Leuten: «Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?» (Bibel, Markus-Evangelium, Kapitel 4, Vers 40) Jesus sagte das wohl nicht, um seine Freunde zu massregeln oder bloss zu stellen. Es war auch nicht nur eine Demonstration seiner Macht.
Jesus ging es um etwas Anderes: Er lebte in dem Gefühl, dass er nie allein ist und sein Vater im Himmel zu jeder Zeit und in allem mit ihm ist. Das machte seine grosse Sicherheit aus, das machte ihn gelassen. Und in eine solche Beziehung will Jesus alle Menschen führen.


Quelle Jesus CH Schweiz