Ich habe mir immer als Vorbild den Mönch Franziskus von Assisi genommen. Der in einmaliger Weise den Dialogcharakter des Gebetes deutlich macht. Franziskus hatte als fragender und suchender junger Mann in der kleinen Kirche San Damiano vor den Toren von Assisi, vor dem Bild des Gekreuzigten kniend, immer wieder um Erleuchtung gebetet. Viele Gebete von ihm sind uns überliefert. Dies ist ein Meditationsgebet besonderer Art. Es ist das älteste von Franziskus überlieferte Gebet: Höchster glorreicher Gott, erleuchte die Finsternis meines Herzens und schenke mir rechten Glauben, gefestigte Hoffnung und vollendete Liebe. Gib mir, Herr, das rechte Empfinden und Erkennen, damit ich deinen heiligen und wahrhaften Auftrag erfülle. 🙏 Amen
Burkhard Henze
https://ein-gebet.de/
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