Gestern im Gottesdienst und zu Hause konnte ich gar nicht damit đ aufhören. So konnte ich gut nachvollziehen wie es ist, gerade jetzt in ISRAELđ und sich annĂ€hernd anfĂŒhlt einen Angehörigen đ„verloren zu haben. Weinen setzt zudem Endorphine und Oxytocin frei. Beide Hormone heben komischerweise die Stimmung auch gerade bei Trauer und sorgen fĂŒr Wohlbefinden. Sie werden deshalb auch GlĂŒckshormone genannt. Ein wunderbares System was Gott am Menschen geschaffen hat. Weinen befreit ganz oft. Wer dagegen lange Zeit seine GefĂŒhle unterdrĂŒckt, begĂŒnstigt etwa Bluthochdruck und Depressionen. Wenn die psychische Erregung bei Kummer und Trauer stark genug ist, löst das Gehirn einen Nervenimpuls aus und die đ TrĂ€nendrĂŒsen werden aktiviert. Ăbrigens, Gottes groĂes EinfĂŒhlungsvermögen spiegelte sich vollkommen in den Worten und Taten seines Sohnes wieder (Joh. 5:19).JESUS kam auf die đ Erde, um „alle Trauernden“ und solche, „die gebrochenenđ Herzens“ waren, zu trösten (Jes. 61:1, 2; Luk. 4:17-21).JESUS empfand tiefes MitgefĂŒhl fĂŒr andere — er konnte sich in ihr Leid einfĂŒhlen und hatte den innigen Wunsch, es zu lindern (Heb. 2:17).đ
Burkhard Henze
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