Wenn ich Morgens zurđ Arbeit fahre, sehe ich oft auf der Autobahn die leeren Tierlasterđ mit oder ohne Tiere im Zwinger. Ich habe immer ein ungutes GefĂŒhl dabei, weil ich natĂŒrlich weiĂ das sie im Schlachthof gelandet sind. So mache ich mir Gedanken ĂŒber unsere Mitgeschöpfe. Gott, der alles Leben gemacht hat, unser groĂartige Schöpfer, sagte zu den Menschen: „Ich setze euch ĂŒber die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben“ (1. Mose 1:28 ) Daraus ergibt sich, dass fĂŒr Gott der Mensch ĂŒber dem Tier steht. Diese Schlussfolgerung wird noch durch das unterstrichen, was direkt davor in der Bibel zu lesen ist: „Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; mĂ€nnlich und weiblich erschuf er sie“ (1. Mose 1:27). Weil der Mensch „im Bilde Gottes“ geschaffen wurde, ist er das einzige Geschöpf auf derđ Erde, das Eigenschaften wie Liebe, Weisheit und Gerechtigkeit so zeigen kann wie Gott. Demđ Menschen wurde die FĂ€higkeit zu moralischem Handeln und SpiritualitĂ€t in die Wiege gelegt. Das ist bei Tieren nicht der Fall, weil sie nicht „im Bilde Gottes“ gemacht sind. Sie stehen unter demđȘ Menschen und man sollte sie deshalb auch nicht genauso wie Menschen behandeln. HeiĂt das, man habe deswegen das Recht, Tiere schlecht zu behandeln? Nein. Mit dem Gesetz, das Gott den Israeliten gab, stellte er sicher, dass Tiere auch Ruhephasen haben, mit Futter versorgt werden, man ihnen hilft, wenn sie Hilfe brauchen, und darauf geachtet wird, dass sie nicht leiden (2. Mose 23:4, 5; 5. Mose 22:10; 25:4).đ
Burkhard Henze
https://www.ekhn.de/glaube/glaube-leben/bibel/tiere-in-der-bibel.html
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