Darum ist mir auch fernab von aller virtuellen Begegnung wichtig, nur mit realen đȘMenschen kann ich Mitmensch sein. Menschen manchmal in Nöten helfen ? Den Schwachen und nicht so Privilegierten ein FĂŒrsprecher sein ? Diese Weltđein klein wenig gerechter machen ? Ich versuche es. Aber nicht im Dauerimperativ (Perfekt), schon ĂŒberhaupt nicht im Anklagemodus, auch nicht mit dem moralinsauer ausgestreckten đ Zeigefinger. Wenn ich ernsthaft etwas fĂŒr die Menschen tun möchte, darf ich die Menschen dabei nicht vergessen. Klingt unglaublich banal und doch geschieht fast dauernd das Gegenteil. Und was mir auffĂ€llt der Dank fĂŒr Gottes Hilfe in der Not sind wesentliche Themen der Psalmen. "Aber du, Herr, sei nicht ferne; meine StĂ€rke, eile, mir zu helfen!", fleht ein Psalmbeter, und ein anderer ist sich sicher: "Ich aber will zu Gott rufen, und der Herr wird mir helfen." Dass Gottes Hilfsbereitschaft weit ĂŒber die der Menschen hinausgeht, weiĂ Jesus Sirach und betont: "Die Barmherzigkeit eines Menschen gilt allein seinem NĂ€chsten; aber Gottes Barmherzigkeit gilt der ganzen Welt." ( Psalm 22, 20, Sirach 18, 12) đ
Burkhard Henze
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