Gestern nach langer Fahrtđ bin ich um runterzukommen um den Maschsee gelaufen. Und da ist mir wieder eins so sehr bewusst geworden. Alle meine GefĂŒhle sind gut und haben einen Sinn. Ich muss wirklich darauf verzichten, sie zu bewerten. Ich sollte vielmehr meine GefĂŒhle befragen, was sie mir sagen, worauf sie mich hinweisen wollen. Was will sich in meiner Unruhe, in meiner Angst, in meinem Ărger, in meiner miesen Stimmung zu Wort melden? Was möchte da in mir leben, was ich verdrĂ€ngt habe? Auf welche inneren Impulse habe ich nicht geachtet, was habe ich an inneren Regungen ĂŒbersehen ? Was möchte Gott gerade jetzt in mir aufblĂŒhen lassen, was ich permanent verdrĂ€ngt habe ? Ich sage mir immer wieder zu mir selbst, dass ich meine GefĂŒhle und BedĂŒrfnisse zulasse, damit sie langsam aber stetig schlieĂlich verwandelt werden. Ich weiĂ dass in allen meinen Leidenschaften viele positive KrĂ€fte schlummern. So habe ich heute diesen prĂ€gnanten Satz gelesen."Wenn du nicht vorher gehasst hast, kannst du nicht lieben." Ich habe erfahren nur wenn ich in meinen Gedanken den Gegenpol des Hasses zulasse, kann die Liebeđ zu Menschen ihre wahre tiefe Wirkung zeigen.
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/liebe
Burkhard Henze
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