Dienstag, 26. September 2023

#Ruhe und Stille

Damit wir Menschen den Weg zum Gebet🙏 und zur Ruhe leichter finden, sollten wir einige gute Zugänge kennen --- und sie nach Möglichkeit auch regelmäßig benutzten.

Der erste heißt : Ruhe und Stille, Geh hin, wo du absolut allein bist, schalte dein Smartphone aus, wo du nicht gestört wirst, wo die Ruhe der Umwelt dich ansteckt. Vielleicht ist es ein Zimmer, der Wald oder ein See andernfalls das Meer manchmal eine bestimmte Kirche. Wenn dir einmal etwas begegnet, was Ruhe ausstrahlt, bleib dort. 

Der zweite heißt: Loslassen. Wirklich alle Sorgen, Pflichten, Anstrengungen, alle Eile und Geschäftigkeit. Mehr und mehr alles Diskutieren, Denken, Wollen, alles bewusst Absichtliche. Je mehr du das jetzt loslässt, je mehr du dich selber loslässt und in dir hinabsinkst, bist du auf einem wichtigen Zugang, der bald in den täglichen Weg übergeht.

Der dritte Zugang : Richtig entspannt zu sitzen. Nicht: Sich nicht einfach hinflegeln. Aber auch nicht: Sich krampfhaft gerade halten. Ruhig, gelöst, aufrecht, losgelassen sitzen, nichts wollen, warten, nichts erwarten, und innerlich runterfahren.

Der vierte Zugang heißt: Richtig atmen (so Wichtig) Das bedeutet für mich : Nicht oben, sondern unten. Nicht mit der Brust, sondern mit dem Zwerchfell, im Bauch. Ja, lieber Blogleser so hast du als Kind 👭 geatmet. So ist es natürlich und richtig. Und dann bedeutet richtig atmen: Nicht absichtlich, nicht verklemmt, nicht gewollt, nicht hastig oder krampfhaft, sondern den natürlichen Atem kommen lassen und gehen lassen, wie er selber möchte. Auch den Atem loslassen, ihn strömen lassen: ruhig, breit, frei in langen Rhythmen. Sich dem Atem überlassen. Nach dem Ausatmen immer eine Pause lassen, darin tief ruhen; sie wird automatisch länger werden. Sich einfach darin wohlfühlen. Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Psalm 62 Vers 2 🙏

Burkhard Henze


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