Ich beobachte oft an mir und vielen👪 Menschen wir schauen uns viele schreckliche und aufwühlende Dinge an und wundern uns dann das es unserer Psyche schlechtgeht. Die Wurzel eines solchen Kreises liegt immer in der (mangelnden) Akzeptanz dessen, wie ich mit Angst und Stress fühle und es eigentlich zu viel ist was ich👀 sehe. So Versuche ich, meine Einstellung zu Angstsymptomen und Stress wie Herzrasen oder Nervosität zu ändern und diese grundlegend als „nicht so schlimm“ und menschlich wahrzunehmen. Neben der hier von mir vorgestellten Sichtweise von Angstgefühlen als externes Objekt kann ich Sie auch wie Wolken betrachten, die gerade über den Himmel – Sie selbst – ziehen, aber nicht der Himmel sind, diesen nicht „verschmutzen“ können und die ich auch nicht festhalten kann, sondern weiterziehen lassen sollte. Gelingt mir dies, muss ich auch nach unangenehmen Erfahrungen bestimmte Situationen nicht meiden, sondern ich kann mich ihnen manchmal wieder aussetzen. Im besten Falle bewerte ich meine Angstsymptome und Stressgefühle zunehmend als weniger schlimm, was diese wiederum reduzieren oder langsam auch nebensächlich werden lassen kann. Was kann ich nun machen das es mir besser geht ? Dazu gehört zum Beispiel auch, Dinge bewertungsfrei zu betrachten: ich sollte nicht alles bewerten und meinem gewohnten Raster zuordnen. Vielmehr kann ich die Dinge auch einfach einmal so stehen lassen wie sie sind. Du wirst so sehr sehen, dass es eine große Erleichterung sein kann, da es unsere Energie zieht, aus Gewohnheit ständig alles bewerten zu wollen. So gehe ich regelmäßig in die Natur und laufe um den Maschsee. Dort bin ich frei von sonstigen Ablenkungen. Es ist nachgewiesen, dass Pflanzen und Tiere beruhigend auf Menschen wirken. Auch auf Facebook oder sonstigen sozialen Netzwerken muss ich mir nicht jeden Schund reinziehen der meine Seele nur aufwühlt. Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Psalm 62 Vers 2🙏
Burkhard Henze
https://dailyverses.net/de/ruhe
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