Gerade wenn ich heute in Hannover aus dem Fenster meines Wohnzimmers schaue und es🌂 Regen verhangen und dunkel ist, so befällt mich eine gewisse Traurigkeit. In meiner stillen Zeit und morgendlichen Meditation kann ich die Traurigkeit zulassen und in sie hineinspüren, so kann ich die tiefere Ursache erkennen. Oft sind es übertriebene Wünsche, die ich an das Leben habe, vielleicht ist es eine tiefe Wunde aus meinem Leben die noch nicht richtig verheilt ist. So sollte ich immer wieder üben das Hören auf den Heiligen Geist, damit ich erkenne was für den jeweiligen Augenblick für mich gut ist. Wenn ich etwas wahrnehme, versuche Ich zu erkennen, ob es Gottes Stimme ist oder meine eigene. Ich bewahre mir eine gesunde Distanz zu meinen eigenen Wahrnehmungen. So schreibe✏ ich meine Gedanken zum Beispiel einmal auf: Bibelverse, Wörter, Sätze, Bilder, Gefühle oder auch körperliche Empfindungen. Erst danach frage ich Gott nach der Bedeutung. Nach der Zeit des Hörens kommt die Zeit des Prüfens. So prüfe ich anhand der Bibel und Gesprächen mit Menschen👪 den Charakter und die Auswirkungen meiner Eindrücke. 🙏
Burkhard Henze
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